Windows 10: Mit der neuen Version geht der Bildschirm ans Limit


Die Insider Preview Builds Version des Betriebssystems Windows 10 bringt neue Funktionen, um das Beste aus dem Bildschirm herauszuholen

Die Bildwiederholrate eines Bildschirms ist wichtig, um die flüssige Darstellung von bewegten Bildern optimal zu nutzen. In den neuesten Insider Preview Builds von Windows 10 führt Microsofts Betriebssystem eine neue Funktion ein: die Möglichkeit, die gewünschte Bildwiederholrate einzustellen.

In der Smartphone-Industrie wird die Bildwiederholrate zu einem Faktor, der für eine erstklassige Leistung berücksichtigt werden muss. Bei Computern können Bildschirme problemlos Bildwiederholfrequenzen zwischen 120 Hz und 144 Hz erreichen, aber nur mit der richtigen Software können Sie diese technische Eigenschaft voll ausnutzen, um Bilder mit flüssigeren Bewegungen zu erhalten. Nun führt Windows 10 in einer Insider Preview Builds Version, d.h. in der Vorschau auf die spätere Version, die Möglichkeit ein, die gewünschte Frequenz zu wählen. Dies ist eine gute Nachricht für die Verbesserung des Benutzererlebnisses und scheint speziell für Gamer entwickelt worden zu sein.

Bildwiederholrate: Was ist das und wofür ist sie gut

Die Bildwiederholrate, auch bekannt als Refresh-Rate, ist ein Wert, der angibt, wie oft pro Sekunde das Bild auf dem Bildschirm aktualisiert wird, und die Maßeinheit ist das Hertz oder Hz. Ältere CRT-Monitore hatten eine Standard-Bildwiederholfrequenz von 60 Hz, d. h. das Bild wurde 60 Mal pro Sekunde aktualisiert, was die mit dieser Technologie maximal erreichbare Bildwiederholfrequenz war.

Neuere LED-Monitore können wesentlich höhere Bildwiederholfrequenzen erreichen, was zu schärferen Bildern und Bewegungen führt, die vom Benutzer als flüssiger wahrgenommen werden. Heutzutage haben PC-Monitore Bildwiederholfrequenzen von nur 120 Hz oder 144 Hz, insbesondere solche, die von Spielern verwendet werden. Um diese Funktion voll ausnutzen zu können, ist es jedoch notwendig, dass der PC über eine geeignete Grafikkarte verfügt, sowie eine Ad-hoc-Einstellung des verwendeten Betriebssystems.


Windows 10, die neue Funktion für die Bildwiederholrate

In der Insider Preview Builds 20236 Version von Windows 10 führen die Entwickler die Möglichkeit ein, dass Nutzer die Bildwiederholrate des verwendeten Monitors im Einstellungsmenü variieren können. Die Nutzer können dann entscheiden, ob sie eine höhere Frequenz verwenden wollen, was das Nutzererlebnis verbessert, aber auch den Stromverbrauch erhöht, oder ob sie Energie sparen und dafür eine weniger flüssige Schnittstelle nutzen wollen. Da es sich bei der Windows 10-Version derzeit nur um eine Vorschau handelt, ist es möglich, dass die Funktion des neuen Bildschirms in der endgültigen Version von Microsoft verschwindet, auch wenn dies unwahrscheinlich ist. Außerdem müssen Ihr Monitor und andere Hardwarekomponenten, wie z. B. Ihre Grafikkarte, mit der Frequenzeinstellung kompatibel sein, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.


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