WhatsApp Rekord-Silvester, jeder tauscht Wünsche per Nachricht aus


Zwischen der Nacht vom 31. Dezember und dem 1. Januar wurden über 75 Milliarden Grußnachrichten auf WhatsApp verschickt, ein neuer Rekord für die App

Die Stunden vor Mitternacht am 1. Januar 2018 wurden von den Nutzern mit besonderer Sorge erlebt. Aufgrund eines WhatsApp-Serverabsturzes funktionierte die Instant-Messaging-App eine Stunde lang nicht: von 20 bis 21 Uhr. Unnötig zu erwähnen, dass auf Twitter der Hashtag #whatsappdown sofort an die Spitze der Trending Topic stieg und Tausende von Nutzern über die Störung im Internet berichteten.

Das Problem hielt die Nutzer nicht davon ab, die Instant-Messaging-Anwendung in der Silvesternacht zu nutzen. WhatsApp berichtet, dass mehr als 75 Milliarden Nachrichten ausgetauscht wurden, um sich gegenseitig alles Gute zu wünschen, was einen neuen Rekord für die Instant-Messaging-App darstellt. Der bisherige Rekord wurde ebenfalls in der Silvesternacht aufgestellt, allerdings im Jahr 2017 (damals wurden 63 Milliarden Nachrichten verschickt).

Welche Art von Nachrichten wurden in der Silvesternacht 2017 auf WhatsApp verschickt

Unter den 75 Milliarden Nachrichten, die von den Nutzern in der Nacht vom 31. Dezember auf den 1. Januar verschickt wurden, befanden sich auch viele Bilder und Videos. Laut den von den WhatsApp-Mitarbeitern veröffentlichten Daten gab es 13 Milliarden Bilder und 5 Milliarden Grußvideos. Ganz zu schweigen von den Sprachnotizen, die wohl häufig verwendet wurden. Außergewöhnliche Zahlen, die zeigen, dass WhatsApp nach wie vor die von den Nutzern am häufigsten verwendete Instant-Messaging-Anwendung ist und dass die ständigen neuen Funktionen, die von den Programmierern eingeführt werden, den Dienst nur verbessern. Und 2018 entwickelt sich zu einem sehr wichtigen Jahr für die App: Anfang Januar wird ein neues Android-Beta-Update veröffentlicht, mit dem Nutzer kurze Videonotizen aufnehmen können. Wenn die Funktion von den Nutzern geschätzt wird (und sie hat alle Voraussetzungen für eine Killer-App), wird sie auch in die offizielle Version der App aufgenommen.

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