Der Betreiber hat wieder Probleme: keine Internetverbindung möglich, tausende verärgerte Nutzer
Nicht einmal zwei Wochen nach dem letzten schweren technischen Ausfall hat der virtuelle Telefonanbieter (MVNO) PosteMobile in verschiedenen Teilen Italiens erneut ernsthafte Probleme. In allen italienischen Regionen, auch auf den Inseln, wurden ab 16 Uhr zahlreiche Störungen und Ausfälle gemeldet.
Wie üblich haben die Nutzer über Twitter und Facebook um Informationen und Hilfe gebeten. Poste Mobile rät Nutzern, die sich über die neue Senkung auf Twitter ärgern, 160 anzurufen oder mit einem Operator auf der Website postemobile.it zu chatten, um Hilfe zu erhalten. Glücklicherweise scheint sich das Problem auf die mobile Internetverbindung zu beschränken, während die Nutzer weiterhin telefonieren können. Die Störung scheint also anders und weniger schwerwiegend zu sein als in den letzten Tagen, als die SIM-Karten von Poste Mobile für mehrere Stunden komplett ausfielen.
Poste Mobile: Wo ist der Ausfall am gravierendsten
Mailand, Rom, Turin, Bologna, Padua, Florenz, Genua, Neapel und Verona sind laut der inzwischen bekannten Website Downdetector, die Echtzeit-Meldungen über Ausfälle in der ganzen Welt verfolgt, die am stärksten vom Ausfall der Poste Mobile-Leitungen betroffenen Städte.
Wie immer in solchen Fällen hängt eine höhere Zahl von Meldungen in einer bestimmten Stadt jedoch einfach mit der höheren Zahl von Nutzern in diesem Gebiet zusammen.
Poste Mobile: alle vierzehn Tage ein Ausfall?
Was die Nutzer am meisten verärgert, ist die Tatsache, dass der letzte große Ausfall von Poste Mobile erst wenige Tage zurückliegt: der 28. September. Weitere kleinere Probleme mit SIM-Karten von Poste Mobile wurden am 30. September, 5. und 7. Oktober verzeichnet.
Eine nicht unerhebliche Reihe von Störungen, die möglicherweise mit dem Wechsel von WindTre zum Netz von Vodafone zusammenhängen. Eine Umstellung, die Ende Juli angekündigt wurde, über die jedoch keine genauen Angaben gemacht wurden.
Poste Mobile ist ein virtueller Betreiber, der kein eigenes Netz hat und auf das eines anderen Betreibers zurückgreift.