PlayStation 5, Preis in Italien: So viel könnte sie kosten


Nach einem Bericht der Deutschen Bank könnte die PS5 in Italien zwischen 449 und 499 Euro kosten. Aber der Preis könnte auch steigen: Hier ist der Grund

Was wird die PlayStation 5 kosten, die zum Weihnachtsgeschäft 2020 auf den Markt kommen soll? Niemand weiß es wirklich, und vielleicht weiß es auch Sony nicht. Aber die Kosten der PS5 sind nicht nur für die Spieler ein wichtiger Faktor, sondern auch für Sony selbst und alle, die in das Unternehmen investiert haben.

So sehr, dass der Preis der neuesten PlayStation sogar Gegenstand einer Analyse in einem Bericht der Deutschen Bank ist. Die deutsche Bank ist sich darüber im Klaren, dass sich eine Situation wie bei der Einführung der PS3 wiederholen könnte, wenn Sony den Preis nicht richtig anpasst: schleppende Verkäufe bis zur Preisanpassung. Und das wäre aus Sicht der Investoren nicht gut. Die Analyse der Deutschen Bank ging daher von den Preisen der PS5-Komponenten aus, zumindest von den bereits bekannten, um eine glaubwürdige Preisspanne für PlayStation 5 in Europa zu ermitteln. Auf der Grundlage dieses Preises schätzte sie dann auch die PS5-Verkäufe in den ersten beiden Jahren der Vermarktung.

Wie viel wird die PS5 kosten

Auf der Grundlage der aktuellen PS5-Stückliste schätzte die Deutsche Bank die Produktionskosten auf 386 bis 477 US-Dollar. Wenn sich die endgültigen Produktionskosten der PS5 zwischen den beiden Extremen bewegen, wäre ein Verkaufspreis im Bereich von 499 US-Dollar glaubwürdig.


Wie viel wird die PS5 in Italien kosten

Wenn 499 US-Dollar der richtige Preis in den USA ist, müssen wir sehen, ob der endgültige Preis in der EU und in Italien einfach 499 Euro sein wird oder ob der Wechselkurs angewendet wird. Im ersten Fall würde die PS5 in Italien 499 Euro kosten, im zweiten Fall würde sie beim aktuellen Wechselkurs rund 449 Euro kosten.


Wie viele PS5 werden verkauft?

Dann geht die Deutsche Bank zu einer zweiten Frage über: Wie viele PS5 wird Sony verkaufen können? Wahrscheinlich weniger, als das Unternehmen hoffen würde, und zwar aus zwei Gründen. Erstens liegt der Preis von 499 Dollar (sofern er am Ende tatsächlich so hoch ist) weit über der psychologischen Schwelle von 399 Dollar (dem Startpreis der PS4). Zweitens wird der Wettbewerb im Jahr 2020 ziemlich hart sein, und Sony wird nicht nur mit anderen Spielkonsolenherstellern (allen voran Microsoft) konkurrieren müssen, sondern auch mit dem aufkommenden Phänomen des Cloud-Gaming (siehe Google Stadia). Nach Angaben der Deutschen Bank wird Sony bis 2022 14 Millionen PS5-Geräte verkaufen. Von der PS4 wurden in zwei Jahren 14,8 Millionen Stück verkauft.

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