Vorsicht vor der Nachricht, die Sie vor der Ankunft eines Pakets warnt: Es handelt sich um einen Betrug, um kostenpflichtige Dienste zu aktivieren. So funktioniert es
Eine kurze Nachricht, ein paar Worte, die Alarm auslösen: "Ein Paket wartet auf xxx (Ihr Name, bitte prüfen Sie die Details und bestätigen Sie)". Auf den Text folgt ein Link zu einer Webseite. Dies ist die neue Masche, die derzeit in Italien kursiert: Der Nutzer erhält eine SMS mit der Aufforderung, auf einen Link zu klicken, um ein Paket zu erhalten. In Wirklichkeit handelt es sich um eine Falle: Wenn man auf die URL klickt, wird ein kostenpflichtiges Abonnement aktiviert.
Die Masche ist nicht neu, sie wurde schon in der Vergangenheit vorgeschlagen, aber sie ist immer erfolgreich. Eine unerfahrene Person könnte tatsächlich denken, dass die Nachricht von der Post oder einem Kurierdienst kommt und auf den Link klicken, um herauszufinden, um welches Paket es sich handelt. Aber sie erhalten keine Gegenleistung. Das Geld wird auch von Ihrem SIM-Guthaben abgezogen. In einigen Fällen verlangen die Betrüger neben der Aktivierung von kostenpflichtigen Abonnements auch die persönlichen Daten der Nutzer, um sie im Internet zu verwenden oder im Dark Web zu verkaufen.
Wie der SMS-Betrug funktioniert
Wie Sie vielleicht schon vermutet haben, funktioniert der Betrug ganz einfach: Eine Nachricht wird an einen ahnungslosen Nutzer geschickt, der ihr glaubt und auf den Link klickt, um weitere Informationen zu erhalten. In diesem Moment wird ein kostenpflichtiger Dienst auf dem Smartphone aktiviert und das Geld vom Restguthaben abgezogen. Wie können Sie erkennen, dass es sich um einen Betrug handelt? Überprüfen Sie ganz einfach die Nummer, von der Sie die Nachricht erhalten haben. Wenn die ersten Ziffern der Absendernummer in den 40er Jahren liegen (z. B. 44, 45, 46), handelt es sich um einen Betrug.
So schützen Sie sich vor SMS-Betrug
Wenn Sie den Bezahldienst versehentlich aktiviert haben, können Sie ihn durch einen Anruf beim Servicecenter Ihres Betreibers deaktivieren. Das Verfahren ist bei allen Betreibern sehr ähnlich: TIM, Wind, Vodafone, Three und Iliad
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