Online-Betrug, Vorsicht vor gefälschten Service-Centern. Wie Sie sich schützen können


Forscher haben eine neue Cyber-Bedrohung entdeckt: Cyber-Kriminelle tarnen sich als Micosoft-Servicecenter, um unsere Daten zu stehlen

Das Jahresende ist die Zeit, in der Cyber-Kriminelle ihre Online-Betrügereien am häufigsten durchführen. Dabei handelt es sich um Betrüger, die fast immer per E-Mail agieren. Kürzlich entdeckten Cyber-Sicherheitsforscher eine neue Cyber-Bedrohung, die sich als gefälschte Microsoft-Support-Nachricht tarnt.

Das Opfer erhält fast immer eine E-Mail, in manchen Fällen aber auch einen Anruf, vom Microsoft-Kundensupport. Offensichtlich stecken Cyber-Kriminelle hinter diesen E-Mails und nicht der US-Computerriese. Die Hacker verwenden einfach einen Benutzernamen, der dem von Microsoft ähnlich oder völlig identisch ist, und nutzen die Logos des Unternehmens illegal. Der Text der E-Mail informiert uns darüber, dass unser Computer mit einem Virus infiziert wurde und dass wir auf den angehängten Link klicken und dem angegebenen Verfahren folgen müssen, um die Malware zu entfernen. Dies ist ein Betrug, denn wenn wir auf den Link klicken, tappen wir in die Falle der Cyberkriminellen.

Wie funktioniert der Betrug

Was ist der Zweck dieser Angriffe? Diese Art von Betrug wird fast immer von Hackern benutzt, um Informationen über uns zu sammeln. Auf der bösartigen Seite, auf die wir umgeleitet werden, müssen wir unsere persönlichen Daten, unser Microsoft-Konto und Passwort usw. eingeben. Auf diese Weise geben wir Angreifern grünes Licht, die dann unsere Profile manipulieren können. Manchmal öffnet sich beim Anklicken des Links kein Assistent, sondern wir stimmen einfach automatisch der Installation eines Virus auf unserem PC zu.


Wie man sich schützen kann

Um zu vermeiden, dass man in ähnliche Fallen wie diesen neuen Microsoft-Support-Betrug tappt, ist der Rat immer derselbe. Vermeiden Sie es in erster Linie, leichtfertig auf Links und Anhänge zu klicken, die Ihnen per E-Mail, in sozialen Netzwerken und über Messaging-Anwendungen zugesandt werden. Bevor Sie auf einen Link klicken, ist es außerdem ratsam, die URL mit einer speziellen Software oder einem Virenschutzprogramm zu überprüfen.


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