Google Maps-Updates mit Geschwindigkeitsbegrenzungen: So funktioniert es


Google Maps-Updates mit Geschwindigkeitsbegrenzungen bei Autofahrten: So funktionieren sie

Bereits seit einiger Zeit in anderen Ländern verfügbar, unter anderem in den USA, ist eine der am häufigsten nachgefragten Funktionen von Google Maps nun auch in Italien verfügbar: die Anzeige von Höchstgeschwindigkeitsbegrenzungen im Navigationsgerät.

Die Funktion wird derzeit in Italien ausgerollt, zumindest auf Android-Apps, da es noch keine Berichte über Sichtungen auf iOS-Apps gibt. Es wird jedoch nicht lange dauern, bis diese Funktion in allen italienischen Apps verfügbar ist. Die Nutzer müssen nichts weiter tun, als ihre App zu aktualisieren, um zu erfahren, ob die Geschwindigkeitsbegrenzungen auf ihrem Smartphone angekommen sind. Auf Reddit berichteten Nutzer aus verschiedenen Teilen der Welt bereits Anfang Februar über das Auftauchen von Geschwindigkeitsbegrenzungen in Google Maps.

Google Maps: So funktionieren Geschwindigkeitsbegrenzungen

Die Geschwindigkeitsbegrenzungen in Google Maps werden angezeigt, wenn wir ein Ziel festlegen und nach dem Weg zum Auto fragen. Das heißt, wenn wir anfangen, Maps als Navigationsgerät für unsere Fahrten zu verwenden. Von nun an erscheint unten links auf dem Bildschirm die Geschwindigkeit, mit der wir unterwegs sind, und daneben die auf diesem Streckenabschnitt zulässige Höchstgeschwindigkeit. Zusammen mit der bereits eingeführten Warnung vor Radarkontrollen auf Google Maps ermöglicht dies ein sicheres Fahren ohne Geschwindigkeitsüberschreitung und damit ohne das Risiko von Bußgeldern.


Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Google Maps: Worauf ist zu achten

Die Einführung der Anzeige der auf einer Straße geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen auf dem Bildschirm von Google Maps in Italien ist daher eine hervorragende Nachricht. Aber Vorsicht: Das System hat seine Grenzen. Google Maps zeigt nämlich die normalen und üblichen Geschwindigkeitsbegrenzungen für den Straßenabschnitt an, auf dem wir unterwegs sind. Vorübergehende Geschwindigkeitsbegrenzungen, z. B. wegen einer Baustelle, sind nicht angegeben. Wenn wir ein modernes Auto mit Fahrerassistenzsystemen haben, die uns die Höchstgeschwindigkeit mitteilen, die nicht überschritten werden darf, dann können diese Grenzen von denen in Google Maps abweichen. Und mit ziemlicher Sicherheit hat das Auto Recht und nicht Maps.

Das liegt daran, dass Fahrerassistenzsysteme (zumindest die neueren) die Geschwindigkeitsbegrenzung durch das Lesen vertikaler Schilder über eine oder mehrere Kameras festlegen. Eine vorübergehende Geschwindigkeitsbeschränkung, die durch ein mobiles Straßenschild angezeigt wird, würde daher zwar vom Auto, nicht aber von Maps erkannt werden. Eine letzte Empfehlung: Die angegebenen Geschwindigkeitsbegrenzungen sind immer die für Personenkraftwagen. Fahrer von Lastkraftwagen sollten daher nicht zu viel Vertrauen in Google Maps setzen.


Schreibe einen Kommentar