Google Fotos: Inkognito-Modus kommt


Die neue Version von Google Fotos wird auch den Inkognito-Modus begrüßen und das Problem der gemeinsamen Alben lösen. So wird es funktionieren

Auf der Google I/O 2019, die Anfang Mai stattfand, enthüllte das Unternehmen aus Mountain View einige Neuigkeiten zu seinen kommenden Produkten und Diensten. Zu den Protagonisten gehört Google Foto, die Plattform für die Verwaltung der eigenen Fotogalerie (aber auch Cloud-Speicher für die Online-Speicherung von Fotos), die mit dem eigenen Big G-Konto verbunden ist.

Um die Verwaltung der persönlichen Daten der Nutzer zu verbessern und ihnen mehr Anpassungsmöglichkeiten (und ein höheres Maß an Sicherheit) zu bieten, haben die Entwickler aus Mountain View den Inkognito-Modus eingeführt, der es den Nutzern ermöglicht, Bilder und Videos zu speichern, ohne besondere Spuren zu hinterlassen. Auch ein neues Symbol für Google Lens wurde der App hinzugefügt.

Google Fotos: Wie funktioniert der Inkognito-Modus?

Wie bereits erwähnt, wird mit dem Update von Google Fotos auf Version 4.16 der Inkognito-Modus eingeführt, der den derzeitigen Modus "Ohne Konto verwenden" ersetzen soll. Die neue Funktion kann noch nicht aktiviert werden, aber es dürfte nicht mehr lange dauern, bis sie offiziell eingeführt wird. Dieses scheinbar unbedeutende Detail sagt viel darüber aus, wie Inkognito funktioniert. Wer sich für diesen Modus entscheidet, braucht sich nicht anzumelden: Er kann also weiterhin seine Bilder auf dem Smartphone verwalten, allerdings ohne die Möglichkeit, sie in der Cloud zu synchronisieren.


Google Photos und das Problem der geteilten Alben

Das Entwicklerteam in Mountain View arbeitet außerdem an der Lösung eines seit langem bestehenden Problems, das Google Photos betrifft: Es verhindert das Löschen eines Nutzers, nachdem dieser einem geteilten Album hinzugefügt wurde. Letztere können derzeit weiterhin archivierte Fotos ansehen. Das einzige, was derzeit getan werden kann, ist, sie zu blockieren. Dies hindert sie jedoch nicht daran, die Galerie über den Link aufzurufen, den sie möglicherweise per E-Mail erhalten haben. Daher kann er/sie weiterhin alle Fotos in der Galerie ansehen, auch wenn er/sie von diesem Album ausgeschlossen ist. Alternativ kann der entfernte Benutzer eine neue Galerie erstellen und dem freigegebenen Album neue Fotos hinzufügen. In diesem Fall gehen jedoch die Kommentare und Fotos verloren, die von Nutzern hinzugefügt wurden, die Zugriff auf das Album hatten. Es ist noch nicht bekannt, wie Google das Problem lösen wird, aber Quellen verraten, dass die Arbeiten im Gange sind.


Schreibe einen Kommentar