Google Assistant kann jetzt im Inkognito-Modus genutzt werden


Googles digitaler Assistent hat jetzt einen Gastmodus: keine Datenaufzeichnung, Suchen und Sprachbefehle inkognito

Es ist Zeit für neue Sicherheitsfunktionen bei Google. Es ist der Inkognito-Modus für Google Assistant, der es Nutzern ermöglicht, den digitalen Assistenten zu verwenden, ohne ihm zu viele persönliche Daten geben zu müssen. Der neue Inkognito-Modus für den Google Assistant kommt zusammen mit anderen Funktionen zum Schutz persönlicher Daten in Google-Produkten und -Diensten. Daten, die sehr häufig von Cyberkriminellen angegriffen werden, die versuchen, sensible Daten wie elektronische Zahlungsmittel zu stehlen. Eine weitere Funktion, auf die sich das Unternehmen aus Mountain View konzentriert, sind beispielsweise Sicherheitswarnungen, die direkt bei der Verwendung des Browsers sichtbar sind und ausgelöst werden, wenn eines der im Passwort-Manager von Chrome gespeicherten Konten einen Benutzernamen oder ein Passwort (oder beides) enthält, die aufgrund einer früheren Datenverletzung bereits in den Händen von Web-Kriminellen sind.

Google Assistant und Inkognitomodus: Wie man ihn einrichtet

Nach dem Inkognitomodus, der in Chrome verfügbar ist, sowie in allen anderen Apps, die im Hauptquartier des großen G geboren wurden, hat Google beschlossen, in seinen virtuellen Assistenten die Funktionalität zu integrieren, um auf ihn zugreifen zu können, ohne zu viele Informationen über Ihre Suchen oder Aktivitäten preiszugeben. Wie Rahul Roy-Chowdhury, Vice President of Product, in einem Beitrag auf dem Google-Blog erklärt, ist die Nutzung der Gastfunktion ebenso einfach wie funktional: "Mit einem einfachen Sprachbefehl können Sie den Gastmodus aktivieren und Interaktionen mit dem Assistant in diesem Modus werden nicht in Ihrem Konto gespeichert. Sie können den Gastmodus jederzeit deaktivieren, um wieder das volle, personalisierte Google-Assistant-Erlebnis zu erhalten."


Google und persönliche Daten: Wie sie gehandhabt werden

Die neue Funktion wird also die Aufbewahrung von Nutzerdaten noch selektiver machen, die bisher manuell verwaltet werden konnten, indem sie direkt gelöscht wurden oder indem der Standardzeitraum von Google von 3, 18 oder 36 Monaten nach der Datenregistrierung abgewartet wurde. Für den Zugriff auf die Datenschutz- und Sicherheitsoptionen hat Big G außerdem eine neue Sprachsuchtaste integriert, die den Nutzern des Sprachassistenten das Leben erleichtern soll.

Wenn man den Google Assistant fragt: "Ist mein Google-Konto sicher?" oder ähnliche Suchbegriffe, zeigt der gute Helfer den Bildschirm mit den Sicherheitseinstellungen auf dem Display des Geräts an. Kein Suchen mehr in den Einstellungen, sondern ein direkter und schneller Befehl, um Ihre persönlichen Daten jederzeit unter Kontrolle zu haben.


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