Der weltweit führende Hersteller von Fitness-Trackern ist besonders aktiv und blickt nach der Übernahme von Pebble in die Welt der Smartwatches
So ähnlich, so verschieden, könnte man sagen. Tatsache ist, dass die Grenze zwischen Fitness-Trackern und Smartwatches immer mehr verschwimmt. Erstere verfügen über so fortschrittliche Funktionen, dass sie den Letzteren zum Verwechseln ähnlich sehen. Vielleicht ist das einer der Gründe, warum Fitbit beschlossen hat, dass es an der Zeit ist, in dieses Feld "einzudringen"
Der US-Hersteller, einer der führenden Anbieter von Fitness-Trackern und Sportuhren, denkt ernsthaft darüber nach, seine Produktlinie um eine Smartwatch zu erweitern. Es gibt mehrere Anzeichen, die in diese Richtung weisen. Zunächst einmal die kürzlich abgeschlossene Übernahme von Pebble, einem Hersteller von Smartwatches mit elektronischen Tintendisplays, der vor allem in der Kickstarter-Community bekannt ist. Zweitens will Fitbit einen App-Store einrichten, der für die Zusammenarbeit mit unabhängigen Entwicklern und anderen Softwarehäusern offen ist.
Warum eröffnet Fitbit einen App-Store?
Die Bestätigung der Eröffnung des App-Stores kommt von James Park, Gründer und CEO von Fitbit selbst. Es gibt eine Reihe von Gründen, warum das Unternehmen ein elektronisches Schaufenster zum Herunterladen von Apps einführt: von der Notwendigkeit, mit den großen Konkurrenten Schritt zu halten (Android-Smartwatches und Apple iPhones haben Zehntausende von Apps) bis hin zum Wunsch, die Bedürfnisse von Geschäftskunden zu erfüllen. Unsere Partner", so Park in einem Interview, "möchten verschiedene Arten von Apps auf den Markt bringen, von Fitness-Apps bis hin zu Gesundheits-Apps, die Sie daran erinnern, wann es Zeit ist, Ihre Medikamente einzunehmen.