Elon Musk kopiert das "italienische Genie" der Roseninsel und schafft schwimmende Plattformen für die Raumfahrt.
Elon Musk kopiert das italienische Genie, den Erfinder der Roseninsel, und schafft eine schwimmende Plattform als Basis für Reisen zum Mars. Der visionäre Unternehmer kündigte auf Twitter an, dass das Raumschiff Starship schon bald vom Golf von Mexiko aus ins All starten könnte.
SpaceX hat mit der Arbeit an einer schwimmenden Plattform begonnen, die als Startbasis für seine Missionen in den Orbit dienen soll, genau wie die des Ingenieurs Giorgio Rosa. Elon Musk zeigte sich in den sozialen Medien begeistert und verriet, dass die ersten Raketentests bereits im nächsten Jahr beginnen könnten. Erst vor wenigen Wochen war ein Prototyp des Raumschiffs nach zahlreichen Fehlversuchen zur Basis in Texas zurückgekehrt, was einen großen Erfolg für SpaceX bedeutete.
Anfang des Jahres hatte Musk enthüllt, dass er zwei ehemalige Ölplattformen kauft, um dort Startplätze einzurichten. Eine Idee, die, so gesehen, darauf hindeutet, dass sie ihm in Anlehnung an die Geschichte des Ingenieurs aus Bologna gekommen sein könnte, der 1958 eine künstliche Insel in der Adria vor der Küste von Rimini schuf.
Die Roseninsel nahm eine offizielle Sprache (Esperanto), eine Regierung und eine Währung an und rief sich selbst als unabhängigen Staat aus. Die Entstehungsgeschichte wurde auch als Film mit dem Titel The Incredible Story of the Isle of Roses (Die unglaubliche Geschichte der Roseninsel) verfilmt, der auf Netflix verfügbar ist und in dem Elio Germano und Matilda De Angelis die Hauptrollen spielen.
In der Zwischenzeit wird an Elon Musks Weltraumhäfen gearbeitet, die nach den beiden Marssatelliten Fobos und Deimos benannt sind. Höchstwahrscheinlich werden die Plattformen für die Raumschiffmissionen zur Erkundung des Roten Planeten genutzt, von dem Musk behauptet, er sei "der Kaiser". In Wirklichkeit könnten die von Giorgio Rosas Traum inspirierten Plattformen in naher Zukunft auch für andere Zwecke genutzt werden.
Die Idee des Unternehmers ist es, sie als Basis für den schnellen Transport zwischen Städten zu nutzen. Nach seinen Plänen könnten die Schiffe auf verschiedenen Plattformen starten und landen, die in den Gewässern rund um große Städte errichtet wurden. Dies würde ein neues Szenario eröffnen, mit ultraschnellen Verbindungen von nur dreißig Minuten zwischen Städten wie Peking und New York. Ein weiteres futuristisches Projekt, an dem Musk angeblich arbeitet und das bald Wirklichkeit werden könnte, ohne die Idee der Eroberung des Mars aufzugeben.