Die fünf Produkte, die Apple Geschichte geschrieben haben


Ein kurzer Überblick über die Produkte, die Apple vor allem dank des Genies des verstorbenen Steve Jobs berühmt gemacht haben. Vom ersten Macintosh bis zum iPad

Jedes Unternehmen erlebt im Laufe seiner Geschäftstätigkeit zwangsläufig Höhen und Tiefen sowie Geschichten von erfolgreichen Produkten und Misserfolgen. Alles trägt jedoch dazu bei, das Unternehmen zu dem zu machen, was es heute ist, sofern es überhaupt noch existiert. Ein großartiges Beispiel ist Apple.

Apple, unter der Führung seines Mitbegründers und ehemaligen CEO Steve Jobs,

hat im Laufe der Jahre mehrmals den Bankrott riskiert, hat es aber auch geschafft, sich zu erholen, dank einiger brillanter Erkenntnisse, die in Produkte umgesetzt wurden, die es geschafft haben, neue Märkte zu verändern - wenn nicht gar zu schaffen - und gleichzeitig unser Leben zu verändern. Natürlich gab es auch viele Fehlschläge, aber Apple - oder besser gesagt Steve Jobs - hat eine Vielzahl revolutionärer Produkte entwickelt, die die Bedürfnisse der Nutzer vorweggenommen und Cupertino zu einem der wichtigsten und profitabelsten Unternehmen der Welt gemacht haben. Das ist vor allem diesen fünf Produkten zu verdanken.

Der Original Mac (1984)

Das Unternehmen aus Cupertino nahm den Apple III nach Steve Jobs' epischem Misserfolg 1984 vom Markt und brachte den "Mac" auf den Markt. Der Mac - oder genauer gesagt der Apple Macintosh - wurde im selben Jahr in einem Werbespot für den Super Bowl XVIII der Weltöffentlichkeit vorgestellt und revolutionierte die Welt der Personal Computer. Der Stammvater der Macintosh-Familie - Mac für seine Freunde - kam in einem beigen Gehäuse daher, ausgestattet mit einem Röhrenmonitor, einem Diskettenlaufwerk, einer mechanischen Tastatur, einer Maus und dem mehrfarbigen Apple-Logo (für die Gelegenheit). Der Preis war für damalige Verhältnisse exorbitant: 2.495 Dollar.


iPod

Den traditionellen MP3-Player gab es schon lange bevor Apple am 10. November 2001 den iPod vorstellte. Es ist die Vision von Cupertino für das Produkt, und mehr noch, die einfache, aber innovative Art, mit diesem neuen Musikgerät zu interagieren, die Apples wirkliches Comeback zu Beginn des neuen Jahrtausends darstellte. Steve Jobs beschrieb es - während einer Präsentation, die inzwischen in die Geschichte eingegangen ist - als "etwas", das "tausend Lieder in der Tasche" hat. Der ursprüngliche iPod verfügte über ein "Click-Wheel" - ein kreisförmiges mechanisches Gehäuse, mit dem die Benutzer nur mit ihren Daumen durch die Musikbibliothek blättern konnten - und damals nur mit den Daumen von Mac-Nutzern, da die erste Generation nur mit Macintosh-Computern kompatibel war und über FireWire synchronisiert wurde. Es war mit 5 GB oder 10 GB Speicherplatz ausgestattet und kostete 399 bzw. 499 US-Dollar. Im Laufe der Zeit ist der iPod gewachsen, hat sich verändert und eine ganze Reihe von "Nachkommen" hervorgebracht, wie den iPod shuffle, den iPod nano, den iPod mini und den iPod Touch, die fast alle noch heute auf dem Markt sind.


iPhone

Steve Jobs stellte im Januar 2007 auf der Bühne der MacWorld das erste iPhone-Modell vor, und damit begann eine echte Revolution in der Mobiltelefonbranche. Die Ära der Smartphones begann. Das iPhone setzte nicht nur neue Maßstäbe in Bezug auf Design, Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit dieser innovativen Telefone, sondern Apple konnte im ersten Jahr nach der Markteinführung rund 6,1 Millionen Geräte verkaufen und ebnete damit den Weg für nachfolgende Generationen, nicht nur "made in Cupertino". Obwohl die ersten Modelle nur mit 4 GB bzw. 8 GB eingebautem Speicher ausgestattet waren und nicht gerade billig waren - 499 bzw. 599 Dollar -, wurden sie dank der Finanzierung und der monatlichen Abonnements, die von Telefonanbietern weltweit angeboten wurden, für viele Nutzer erschwinglich.

iMac

Nachdem Steve Jobs 1997 zu Apple zurückkehrte, war eines seiner ersten Projekte die Entwicklung des iMac. Der iMac, auch bekannt als iMac G3, war ein großer Erfolg und Apple verschwendete keine Zeit damit, ihn in 13 modischen Farben herauszubringen, Stereolautsprecher und eine doppelte Kopfhörerbuchse zu integrieren und ihm den Ruf als Marktführer für All-in-One-Computer zu verschaffen. Der iMac G3 war nicht nur eine der ersten Kreationen von Jonathan "Jony" Ive, dem heutigen Chief Design Officer von Apple, sondern zeichnete sich auch durch ein einzigartiges "durchsichtiges" Design aus, das einen "Blick" auf die internen Komponenten ermöglichte. Der iMac G3 ist übrigens der Vorläufer der iMac-Modelle mit Aluminiumgehäuse, die bis heute ein fester Bestandteil des Desktop-Angebots von Apple sind. Interessanterweise blieb der ursprüngliche iMac G3 bis Mai 1998 zu einem Preis von rund 1.300 Dollar im Handel.

iPad

Viele von uns haben vielleicht nur ein riesiges iPhone gesehen, aber Steve Jobs hatte eine weitaus ehrgeizigere Vision im Sinn, als er im April 2010 das erste iPad vorstellte. Das iPad hat den Tablet-Markt nicht nur nachhaltig verändert und in eine völlig neue Richtung gelenkt, sondern angesichts von fast 13 Millionen verkauften Geräten im ersten Jahr auch - wieder einmal - eine neue Ära der mobilen Computertechnik eingeläutet. Während das erste iPad ein eigenständiges Gerät war, wurde es im Laufe der Zeit immer leistungsfähiger, besser ausgestattet und funktionaler und bietet den Nutzern ein Werkzeug, mit dem sie einfach und intuitiv mit ihren digitalen Inhalten, dem Internet, Büchern, der Arbeit und vielem mehr interagieren können. Es muss gesagt werden, dass der Tablet-Markt in den letzten Jahren einen beträchtlichen Rückschlag erlitten hat, aber das iPad von Apple behält seine dominierende Stellung, und das wahrscheinlich noch einige Jahre lang.

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