Carrefour-Gutscheinbetrug, Polizeialarm. So schützen Sie sich


Die Staatspolizei informiert über Facebook über eine neue Online-Betrugsmasche: Gefälschte 250-Euro-Einkaufsgutscheine im Austausch gegen Ihre Daten

Die von Cyberkriminellen gewählten Kanäle sind immer dieselben: soziale Netzwerke und Instant-Messaging-Apps wie WhatsApp. Auch die Online-Betrügereien sind dieselben: große Gutscheine und Einkaufsgutscheine im Austausch für die Beantwortung einiger scheinbar harmloser Fragen.

Obwohl das Muster dasselbe ist, nimmt die Zahl der Nutzer, die auf einen weiteren Web-Betrug hereinfallen, ständig zu, so sehr, dass die italienische Staatspolizei über ihren Facebook-Account "Commissariato di PS online - Italia" eine Mitteilung veröffentlicht hat, um alle ihre Fans zu warnen. Es gibt keine Geschenkgutscheine oder 250-Euro-Einkaufsgutscheine: Es handelt sich um die klassischste Form der Lockvogeltaktik, die darauf abzielt, Daten von ahnungslosen Nutzern zu stehlen und sie zur Installation bösartiger Apps zu "zwingen", die die Kontrolle über ihre Mobilgeräte übernehmen und sie in "Zombie-Computer" verwandeln können, die direkt von Hackern und Cyberkriminellen abhängig sind.

Wie sich der Online-Betrug verbreitet und wie man sich schützen kann

Wie auf der Facebook-Seite der Staatspolizei zu lesen ist, sind die "infektiösen" Vektoren, die von den Hackern ausgenutzt werden, die üblichen: soziale Netzwerke und vor allem Instant-Messaging-Anwendungen wie WhatsApp. Die Opfer erhalten eine Nachricht von einem ihrer Kontakte, die nur scheinbar harmlos und vor allem authentisch ist. Anlässlich des Jubiläums ihrer Eröffnung in Italien verlost die Supermarktkette Carrefour Einkaufsgutscheine im Wert von 250 €: Sie müssen nur auf einen Link klicken und drei Fragen beantworten. Wie das französische Unternehmen selbst angibt, handelt es sich hier nicht um eine Werbeaktion oder einen Wettbewerb, sondern um einen gut durchdachten Betrugsversuch.

Leider ist es recht einfach, sich gegen diese Art von Online-Betrug zu wehren: Klicken Sie einfach nicht auf den Link in der Nachricht, und das war's. Um auf Nummer sicher zu gehen - Sie könnten mit dem Finger auf den Link zeigen und Gefahr laufen, infiziert zu werden - löschen Sie die Nachricht und informieren Sie Ihre Kontaktperson über den Vorfall: Es könnte noch Zeit sein, Ihren Freund davor zu bewahren, Opfer eines weiteren Online-Betrugs zu werden.


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