Batterieladegerät, USB-Stick: Alltagsgegenstände, die verschwinden werden


Es gibt viele elektronische Geräte, die bald durch neue Technologien ersetzt werden könnten. Eines davon ist das Batterieladegerät

Die Technik hat unser Leben verändert. Es gibt einige Hightech-Produkte, auf die wir heute einfach nicht mehr verzichten können. Eines davon ist das Smartphone. Sie ist aus dem Leben nicht mehr wegzudenken. Dennoch sagen einige Leute schon seit einiger Zeit, dass das mobile Gerät in einigen Jahren verschwinden wird.

Wird es das wirklich? Wahrscheinlich. Wie bei vielen anderen Produkten, die zum Zeitpunkt ihrer Einführung unersetzlich schienen. Das Faxgerät zum Beispiel wird immer seltener für den Versand von Dokumenten verwendet und durch andere, schnellere und leichter zugängliche Technologien wie E-Mail ersetzt. Einigen Prognosen zufolge ist das Smartphone jedoch nicht das einzige technische Objekt, dessen Tage gezählt sind. Tatsächlich wird mindestens ein Jahrzehnt vergehen, bevor das mobile Gerät ganz verschwindet. Es gibt noch andere Geräte und Gegenstände, die bald auf dem Müll landen könnten, wenn andere Erfindungen auftauchen.

Batterieladegeräte

Das erste Gerät, das verschwinden wird, ist das Batterieladegerät. Man muss sich nur den Weg ansehen, den die meisten Smartphone- und Elektronikgerätehersteller eingeschlagen haben, um zu erkennen, dass die Zukunft dieses unverzichtbaren Elements besiegelt ist. In den nächsten Jahren werden fast alle Geräte andere Ladeverfahren als die derzeitigen unterstützen. Es wird mit dem kabellosen Laden beginnen, das zunehmend genutzt werden wird, und dann zu anderen Lösungen übergehen. Einige Hightech-Experten sagen voraus, dass Batterien bald durch Licht aufgeladen werden.


Passwörter

Ein Element, das viele Umwälzungen erfahren wird, ist das der Passwörter, die durch sicherere Sicherheitssysteme ersetzt werden. Es ist nicht mehr nötig, sich zahlreiche Anmeldedaten zu merken, geschweige denn sich die Mühe zu machen, Passwörter zu wählen, die schwer zu finden sind. Fingerabdruckscanner, Gesichtserkennung, Iris-Scanner und andere biometrische Technologien werden zunehmend eingesetzt. So experimentiert beispielsweise ein Forscherteam der Binghamton University in New York mit einem System, das den Herzschlag nutzt, um Smartphones und Tablets zu entsperren.


Physikalische Medien

Neue Technologien führen dazu, dass CDs, DVDs, Festplatten und USB-Sticks langsam "in Rente" gehen und durch viele andere Speicherformen ersetzt werden. Ein Beispiel dafür ist das Cloud Computing, das es ermöglicht, Millionen von Dateien in der Cloud zu speichern, auf die von überall und von mehreren Geräten aus zugegriffen werden kann. Die Streaming-Technologien ermöglichen es, Filme online anzusehen oder Musik zu hören, ohne einen dieser Gegenstände zu benutzen, die bald überflüssig sein werden, wie es bei den Disketten der Fall war.

Brieftaschen

Ein Gegenstand, dessen Tage gezählt sind, ist die Brieftasche: Der Grund dafür ist, dass das Geld immer virtueller wird. Zuerst gab es Geldautomaten, kleine Plastikteile, mit denen man Einkäufe tätigen kann, ohne Bargeld mit sich zu führen. Dann werden Zahlungssysteme an der Reihe sein, die es Ihnen ermöglichen, mit Ihrem Smartphone oder anderen elektronischen Geräten zu bezahlen. Vor einigen Tagen wurde beispielsweise Apple Pay in Italien eingeführt, ein Dienst, mit dem Einkäufe mit einem der Geräte des Unternehmens aus Cupertino getätigt werden können.

Schlüssel

Schlüssel sind ein alltäglicher Gegenstand auf dem Weg nach draußen. Neue Technologien ermöglichen es bereits, Türen einfach mit einem Code oder einer Magnetkarte zu öffnen. Und das ist noch nicht alles. Immer mehr Einrichtungen ersetzen herkömmliche Schlösser durch Entriegelungssysteme mit Wi-Fi- und Bluetooth-Technologie. Sie müssen nur Ihr Smartphone in die Nähe der Tür bringen, um sie zu öffnen. Und bald werden diese Hilfsmittel, die heute noch von sehr wenigen Menschen benutzt werden, Teil unseres Lebens sein und Schlüssel überflüssig machen.

Spiegel

Wir haben bereits darüber gesprochen, dass Spiegel immer intelligenter werden. Sie spiegeln nicht nur unser Image wider, sondern können uns auch beraten, welche Kleidung wir tragen sollten, wie wir sie kombinieren können und vieles mehr. Und was wird mit den Spiegeln in Autos geschehen? Kurz. Die Autos der neuesten Generation sind nämlich mit Kameras und zahlreichen Sensoren ausgestattet, die es Ihnen praktisch ermöglichen, in völliger Sicherheit zu manövrieren, ohne diese derzeit noch unverzichtbaren Hilfsmittel benutzen zu müssen.

Waschmaschinen

Seien Sie sich sicher: Waschmaschinen werden in einigen Jahrzehnten verschwinden. Das heißt aber nicht, dass wir schmutzige Kleidung tragen werden. Weit gefehlt. Es gibt viele Technologien, um Kleidung ohne Wasser zu reinigen. Ein Start-up-Unternehmen hat zum Beispiel einen Beutel erfunden, der mit Hilfe eines Systems aus ultraviolettem Licht und aktivem Sauerstoff Kleidung waschen kann. Außerdem sind Stoffe auf dem Weg, die sich bei Kontakt mit Sonnenlicht selbst reinigen können.

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