Apple überarbeitet Hardware für iMac-Reihe. Die gebissenen Apfel-Desktop-Computer werden Top-Komponenten und Preise haben...
Gute Nachrichten für Digitalgrafiker: Apple hat soeben die neuen iMac und iMac Pro angekündigt, die ab heute im Apple Store (und ab nächster Woche bei autorisierten Fachhändlern) erhältlich sind. Die Preise beginnen bei 1.349 Euro und reichen bis fast 7.000 Euro für die Non-Pro-Linie. Das Spitzenmodell iMac Pro wird dagegen knapp 20.000 Euro kosten.
Zwei wesentliche Neuerungen für die neuen Desktops aus dem angebissenen Apfel: Intel-Prozessoren der neuesten Generation mit bis zu 8 Kernen und optionale Radeon Pro Vega Grafikkarten von AMD. Die beiden Siliziumgiganten Intel und AMD konkurrieren auf dem Markt miteinander, treffen aber in den High-End-Produkten von Apple aufeinander. So ist der 21,5-Zoll-iMac erstmals mit einem 6-Kern-Prozessor erhältlich, während der 27-Zoll-iMac mit einem 8-Kern-Prozessor ausgestattet werden kann (d. h. dem Intel i9 Octa-Core der neunten Generation mit Turbo Boost bis zu einer Frequenz von 5,0 GHz). Wenn Sie sich für die professionellen Grafikkarten von AMD entscheiden, steigt die Grafikleistung beim 21,5-Zoll-Modell um 80 Prozent und beim 27-Zoll-Modell um 50 Prozent.
Neue iMacs: Preise und Ausstattung
Der derzeit günstigste iMac ist das 21,5-Zoll-Modell ohne 4K-Retina-Display, das für einen Grundpreis von 1.359 Euro verkauft wird. Es verfügt über einen Intel Core i5 Dual-Core-Prozessor der siebten Generation mit 2,3 GHz (Turbo Boost bis zu 3,6 GHz), 8 GB Arbeitsspeicher (erweiterbar auf bis zu 16 GB), eine 1-TB-Festplatte, Intel Iris Plus Graphics 640, zwei Thunderbolt 3-Anschlüsse und ein sRGB-Display mit einer Auflösung von 1920×1080 Pixeln. Das gleiche Modell mit Retina Display kostet 1.549 Euro.
Der 27-Zoll-iMac mit Retina Display 5K beginnt bei 2 Euro.199 Euro und bietet eine Intel Core i5 6-Core-CPU der 8. Generation mit 3,0 GHz (Turbo Boost bis zu 4,1 GHz), 8 GB Arbeitsspeicher (erweiterbar auf bis zu 32 GB), eine 1 TB große Fusion Drive-Festplatte, eine Radeon Pro 570X-Grafikkarte mit 4 GB dediziertem Speicher, zwei Thunderbolt 3-Anschlüsse und ein 5120×2880 Pixel Retina 5K P3-Display.
Die leistungsstärkste Konfiguration dieser neuen iMac-Generation ist der Intel Core i9 8-Kern-Prozessor der neunten Generation mit 3,6 GHz (Turbo Boost bis zu 5,0 GHz), 64 GB Arbeitsspeicher, die professionelle Grafikkarte Radeon Pro Vega 48 mit 8 GB dediziertem Speicher, ein 2 TB SSD-Laufwerk, die Magic Mouse 2 und das Magic Trackpad 2, das Magic Keyboard sowie die vorinstallierte professionelle Video- und Audioschnittsoftware Final Cut Pro X und Logic Pro X. Um diese Konfiguration mit nach Hause zu nehmen, müssen wir allerdings genau 6.947,98 € ausgeben.
Neuer iMac Pro: Preise und Funktionen
Wenn wir noch mehr Leistung brauchen, müssen wir uns an die iMac Pro-Linie wenden, die bei einem Preis von 5 € beginnt.599 Euro mit Intel Xeon W 8-Kern-CPU mit 3,2 GHz (Turbo Boost bis zu 4,2 GHz), 32 GB ECC-RAM (erweiterbar auf bis zu 256 GB), 1 TB SSD-Laufwerk, Radeon Pro Vega 56-Grafikkarte mit 8 GB Speicher, 10-Gbit-Ethernet-Netzwerkkarte, vier Thunderbolt-3-Anschlüssen und 27-Zoll-5K-Retina-Display mit 5120×2880 Pixel Auflösung.
Das Spitzenmodell iMac Pro hingegen bietet einen Intel Xeon W 18-Kern-Prozessor mit 2,3 GHz (Turbo Boost bis zu 4,3 GHz), 256 GB ECC-Speicher, eine Radeon Pro Vega 64X-Grafikkarte mit 16 GB dediziertem Speicher, ein 4-TB-SSD-Laufwerk, eine Magic Mouse 2 und ein Magic Trackpad 2, ein VESA-Montageadapter-Kit, ein Magic Keyboard mit numerischem Tastenfeld sowie die Software Final Cut Pro X und Logic Pro X. Wie viel kostet diese Konfiguration? Genau 19.232,98 €.