Apple ist Berichten zufolge bereits bereit, seine Flaggschiff-Notebook-Familie mit Intels Kaby Lake-Prozessor und bis zu 32 GB RAM zu erneuern
Apple ist bereit. Bis Ende des Jahres wird das Unternehmen aus Cupertino ein neues MacBook Pro Modell auf den Markt bringen, das mit dem Intel-Prozessor der siebten Generation ausgestattet ist, der auf der CES 2017 in Las Vegas vorgestellt wurde. Die Gerüchte stammen von Ming-Chi Kuo von KGI Securities, der normalerweise sehr zuverlässig ist, wenn es um Apples Schritte geht.
Seit der Markteinführung des MacBook Pro am 27. Oktober letzten Jahres haben viele Mac-Nutzer - vor allem diejenigen, die Apple-Produkte beruflich nutzen - ihre Unzufriedenheit über das letzte Update der Notebooks mit macOS Sierra geäußert. Weitere Enttäuschungen sind der Arbeitsspeicher des MacBook Pro - nur 16 GB statt 32 GB - und das Fehlen von Kaby Lake Prozessoren, obwohl andere PC-Hersteller wie HP diese bereits als Option anbieten. Eine der Antworten, die Kuo vorschlägt, ist, dass das iPhone mehr Geld für Apple einbringt als der Mac. Bloomberg behauptet sogar, dass das Unternehmen aus Cupertino nicht einmal mehr ein Software-Team für den Mac hat.
Mehr Speicher und Leistung
Apple ist nicht dabei, seine Nutzer im Stich zu lassen. Ming-Chi Kuo von KGI geht davon aus, dass die 12-Zoll-MacBooks, die 2015 auf den Markt kamen, bereits Anfang März ein Update mit neuen Kaby Lake-Prozessoren und bis zu 16 GB RAM erhalten werden. Die Produktion der 13- und 15-Zoll MacBook Pros wird voraussichtlich im dritten Quartal beginnen und bis Ende des Jahres auf den Markt kommen. Eine der am meisten erwarteten Neuerungen wird Intels Kaby Lake Prozessor der siebten Generation sein, während das einzige Modell, das mit 32 GB Arbeitsspeicher aufgerüstet wird, das 15-Zoll MacBook Pro sein wird. Gerüchten zufolge könnte Apple auch beschließen, die 13-Zoll-Version ohne Touch Bar günstiger anzubieten.