Die Markteinführung des Pixel 4 ist noch ein paar Wochen entfernt, aber wir wissen alles, oder fast alles, über Googles Smartphone.
Neue Leaks zu Googles nächstem Top-Smartphone, dem Pixel 4, das sowohl in der Standard- als auch in der XL-Version angeboten werden wird. Etwa einen Monat vor der offiziellen Markteinführung sind im chinesischen sozialen Netzwerk Weibo Fotos aufgetaucht, die darauf hindeuten, dass das Pixel 4 eine noch bessere Kamera haben wird als das Pixel 3 (das bereits sehr gut ist).
Die Fotos, die auf Weibo aufgetaucht sind, sind inzwischen innerhalb weniger Stunden verschwunden, und es ist nicht sicher, dass es sich um das Pixel 4 handelt. Und die durchgesickerten Fotos zeigen genau so ein Smartphone. Auf einem der Fotos, das als einziges nicht dem Pixel 4 zugeordnet werden kann, ist zu erkennen, dass das Gerät über 6 GB RAM verfügt (womit dem Nutzer tatsächlich 5,28 GB zur Verfügung stehen). Wenn diese Menge an Speicher in den endgültigen Spezifikationen bestätigt wird, wäre das eine großartige Nachricht für die Nutzer, da Google dafür bekannt ist, die Speichernutzung extrem effektiv zu optimieren.
Google Pixel 4: Ausgezeichnete Kamera
Auf einem der vier Fotos, die auf Weibo durchgesickert sind, sieht man ein sehr großes Gerät, bei dem es sich um das Pixel 4 XL handeln würde, mit den beiden rückwärtigen Kameras, die zusammen mit dem LED-Blitz im Quadrat untergebracht sind. Das nächste Foto zeigt die Kameras in Aktion: Das Smartphone rahmt eine Stadtlandschaft voller Wolkenkratzer ein, und das Kameraobjektiv zeigt, dass es einen wirklich starken Zoom hat. Es sieht aus wie ein 8- oder sogar 10-faches Teleobjektiv, aber es ist nicht bekannt, wie viel von der Vergrößerung optisch und wie viel softwarebedingt ist. Das Ergebnis sieht jedoch großartig aus: Die Gartenterrasse auf einem der Gebäude, die man mit bloßem Auge kaum erkennen kann, wird mit einem hohen Detailgrad eingefangen.
Google Pixel 4: Gesichtserkennung und Gesten
In einem späteren Foto kann man sehen, was wahrscheinlich das reguläre Pixel 4 sein wird (es ist deutlich kleiner als das vorherige). Das Design bestätigt, was wir bereits beim Pixel 3 gesehen haben: Google gibt dem "bezel-less"-Trend in Verbindung mit der Notch nicht nach und bevorzugt einen deutlich sichtbaren Rahmen, in dem die Frontkamera und Sensoren untergebracht sind. Dazu gehört der Gesichtserkennungssensor (es gibt keinen Fingerabdrucksensor mehr auf der Rückseite, wie beim Pixel 3), aber auch der berühmte 3D "Soli"-Radar, der es ermöglicht, neue Gesten zu verwenden, ohne den Bildschirm zu berühren.
Google Pixel 4: mehr RAM für alle
Das letzte Foto, das auf Weibo veröffentlicht wurde, zeigt schließlich einen Screenshot eines Smartphones (in diesem Fall ist es unmöglich zu sagen, dass es sich wirklich um ein Pixel 4 handelt), auf dem man die Menge des gesamten RAMs und des freien für Anwendungen sehen kann. Die Zahlen sind besser als die des Pixel 3: Googles nächstes Smartphone wird 6 GB RAM haben. Zur Erinnerung: Das aktuelle Pixel 3 kommt mit 4 GB LPDDR4x RAM und entweder 64 GB oder 128 GB Speicher.