Das sind zwei Roboterarme, die unter normalen menschlichen Armen platziert werden können und dank einer Reihe von Sensoren mit Füßen und Knien gesteuert werden
Wer hätte nicht gerne zwei zusätzliche Arme? Wir wären in der Lage, mehrere Aufgaben gleichzeitig und schneller zu erledigen. Science-Fiction? Auf keinen Fall. Eine Gruppe japanischer Forscher - und wer sonst als sie - hat zwei funktionale Roboterarme entwickelt, die am Körper befestigt werden können.
Die zusätzlichen künstlichen Gliedmaßen, die die Wissenschaftler des Inami-Labors der Universität Tokio Meta Limbs nennen, sind Roboterarme, die unter normalen menschlichen Armen platziert und mit Hilfe einer Reihe von Sensoren direkt mit den Beinen gesteuert werden können. Wenn man sich das Präsentationsvideo ansieht, scheint der Multi Arm Interaction Metamorphism, ein alternativer Name, den die Forscher zur Bezeichnung des Roboters gewählt haben, in der Lage zu sein, die Funktionen von zwei zusätzlichen Armen zu übernehmen. Zu sehen ist ein Junge, der das Telefon abnimmt, während er dank der Unterstützung durch die Roboterarme mit beiden Händen am Computer tippt.
Wie die Roboterarme funktionieren
Das von dem japanischen Team entwickelte "Sci-Fi"-Gerät besteht aus den beiden Armen und einem Positionsbestimmungssystem. Die künstlichen Gliedmaßen werden durch die Bewegungen der Beine gesteuert. An den Füßen und Knien sind zwei Sensoren angebracht, mit denen der Benutzer die Roboterarme bewegen kann. Ein spezieller Sensor ermöglicht es dem Benutzer, die Faust der mechanischen Hand zu aktivieren, indem er die Zehen eines Fußes bewegt. Und das ist noch nicht alles. Die Erfindung des japanischen Forscherteams umfasst taktile Sensoren, die bei Berührung eines Objekts eine untypische Rückmeldung an die Füße senden - eine Art Vibration, vergleichbar mit der von Smartphones.
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Wissenschaftler des Inami-Labors werden die Innovation auf der SIGGRAPH 2017 vorstellen, einer Konferenz für Computergrafik und interaktive Techniken, die vom 30. Juli bis zum 3. August in Los Angeles stattfindet.
Das Video oben stammt von YouTube
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