Malware, was sind die Unterschiede zwischen Viren, Trojanern, Spyware und Adware


Von Würmern über Trojaner bis hin zu Spyware: Es gibt verschiedene Virentypen, die sich in ihren Zielen und der Technik ihrer Verbreitung unterscheiden

Vor allem in letzter Zeit hört man oft von Computerviren. Aber was ist ein Virus? Im Allgemeinen wird dieses Wort verwendet, um eine Reihe von bösartigen und daher gefährlichen Programmen zu beschreiben, die in der Lage sind, mit verschiedenen Tricks in Computer einzudringen.

Und das ist noch nicht alles. Ein Virus kann auch ein mobiles Gerät befallen. Richtiger wäre es zu sagen, dass ein Virus eine bösartige Software ist, die sich auf jedem Computer installieren kann. Aus welchen Gründen? Auch hier sind die Gründe vielfältig und hängen von den Absichten der Cyber-Kriminellen ab. Ein Virus kann verbreitet werden, um die Hardwarestruktur des Computers zu beschädigen oder um Daten vom Gerät zu stehlen. Dann gibt es Viren, die das Nutzerverhalten ausspionieren. Normalerweise wird für diese Programme ein anderer Begriff verwendet: Malware. Ein Wort, das zwei andere Wörter enthält: bösartig und Software.

Es gibt verschiedene Arten von Viren, die sich durch ihre Ziele und die Methoden unterscheiden, mit denen sie in Computer eindringen und sich verbreiten.

Virus

Viren wurden erstmals in den frühen 1980er Jahren erwähnt, als die ersten Schadprogramme auftauchten. Ein Virus ist eine bösartige Software, die den Code des betroffenen Computers umschreibt und sich meist durch die Übertragung der Datei, die die Malware enthält, von einem Rechner zum anderen verbreitet. Es genügt zum Beispiel, einen USB-Stick in den PC zu stecken.


Trojanisches Pferd

Der Trojaner heißt so, weil er die unwissentliche Mitarbeit des Anwenders benötigt, um in das System einzudringen. Der Virus versteckt sich nämlich hinter scheinbar legitimen Programmen oder Dateien, und sobald das Opfer die "Türen" des PCs geöffnet hat, wird das bösartige Programm unbemerkt entfesselt. Das bösartige Programm agiert nämlich im Verborgenen und versucht, persönliche Daten (einschließlich Passwörter) zu stehlen. Er wird auch häufig von Hackern eingesetzt, um den infizierten Computer lahmzulegen (DoS-Angriff). Im Allgemeinen wird diese Art von Virus per E-Mail verbreitet.


Wurm

Der Wurm ist ein Virus, der, wie das Trojanische Pferd, die Benutzer austricksen muss, um Computer anzugreifen. In den meisten Fällen ist das Schadprogramm nämlich in E-Mails enthalten. Seine Besonderheit, die ihn von anderer Malware unterscheidet, ist, dass er in der Lage ist, sich viele Male zu replizieren, auf die Mailbox des infizierten Opfers zuzugreifen und E-Mails mit dem Virus an andere Kontakte zu senden.

Adware und Spyware

Adware und Spyware sind sehr ähnliche Schadprogramme, denn ihre Aufgabe ist es, das Internetverhalten der Opfer auszuspionieren. Sie greifen Computer durch verschiedene Tricks an: einen E-Mail-Anhang oder einen Link. Manchmal versteckt sich Malware hinter einem Popup-Fenster. Adware und Spyware verändern die Browser-Konfigurationen und leiten den Internetverkehr der Opfer auf bestimmte Websites, die in der Regel Werbung enthalten. Oder sie überfluten den Nutzer mit Werbung. Im schlimmsten Fall können Viren sogar die persönlichen Daten der Opfer stehlen.

So schützen Sie sich

Am effektivsten schützen Sie sich, indem Sie darauf achten, welche Links oder Anhänge Sie öffnen. Wie wir gesehen haben, braucht der Virus den Benutzer, um einen Computer anzugreifen. Ohne sie wäre es sehr schwierig. Es empfiehlt sich, beim Empfang von E-Mails von verdächtigen Kontakten auf der Hut zu sein. Unerlässlich ist auch ein gutes Antivirenprogramm, das immer auf dem neuesten Stand sein muss. Vergessen Sie nicht, die neuesten Sicherheitsupdates für Ihr Betriebssystem zu installieren.

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