5 Wege zur Sicherung von IoT-Geräten


Im Gegensatz zu anderen mit dem Internet verbundenen Geräten sind IoT-Geräte aus Sicht der Cybersicherheit sehr anfällig

Der Markt für das Internet der Dinge wächst rasant und wird in den kommenden Jahren sehr hohe Zahlen erreichen. Insbesondere der Einsatz von ständig vernetzten Objekten in Fabriken nimmt zu, da sie inzwischen als eine der wichtigsten Säulen der vierten industriellen Revolution gelten.

Im Gegensatz zu anderen mit dem Internet verbundenen Computergeräten sind IoT-Geräte aus Sicht der Sicherheit sehr anfällig, ein Problem, das nach wie vor unterschätzt wird. Der Kaufrausch hat dazu geführt, dass sowohl Software- als auch Hardwarehersteller der Cybersicherheit nicht genügend Aufmerksamkeit schenken. Ebenso scheinen die Nutzer die Gefahren von Geräten aus dem Internet der Dinge nicht zu bedenken. So werden Unternehmen vor allem von den Vorteilen von IoT-Objekten angezogen, die letztendlich die Sicherheitsrisiken überschatten.

Es gibt mehrere Probleme, die gelöst werden müssen, um die Cybersicherheit von IoT-Objekten, die in der Fabrikhalle eingesetzt werden, zu verbessern.

Aktualisierungen

Fangen wir mit Aktualisierungen an. IoT-Geräte haben oft viele Schwachstellen, die von Hackern für ihre tödlichen Cyberangriffe ausgenutzt werden. Manchmal werden Objekte des Internets der Dinge in Zombies verwandelt, also in Geräte, die von Kriminellen ferngesteuert werden können, weil sie so leicht zu kompromittieren sind.

Im Gegensatz zur Software anderer Geräte werden IoT-Objekte nicht häufig aktualisiert. Einige Hersteller planen nicht einmal, dies zu tun. Es mangelt an Synergien zwischen den Herstellern der Hardware und den Entwicklern der Software für IoT-Objekte.

Außerdem laden die meisten Unternehmen nicht häufig Aktualisierungspatches herunter, wenn diese verfügbar sind. Wie bei Computern sollten die Hersteller von Hard- und Software einen gewissen Zeitraum für die Abdeckung sicherstellen.


Datenschutz

IoT-Objekte sammeln eine Menge Daten, einige davon sind vertraulich und wertvoll. Der Datenschutz ist nach wie vor eine unklare Angelegenheit. Die Hersteller sollten klären, was sie mit all den von IoT-Geräten verarbeiteten Informationen tun. Und Kunden sollten in der Lage sein, die von Internet-of-Things-Geräten erfassten Daten jederzeit zu löschen.


Transparenz bei Hard- und Software

Die Hersteller von IoT-Geräten sollten die Nutzer auch über die Hard- und Softwarekomponenten informieren, die für den Zusammenbau und den Betrieb der verbundenen Geräte verwendet werden. Zumindest sollten sie die wichtigsten Teile offenlegen. Auf diese Weise würde mehr Klarheit herrschen und die Käufer wüssten, was sie kaufen.

Geplante Veralterung

Die meisten Computergeräte sind bekanntlich so programmiert, dass sie nach einer bestimmten Zeit kaputt gehen. Dies wird als geplante Obsoleszenz bezeichnet. Bei ständig aktiven Objekten muss die Veralterung im Voraus geplant werden, und die Unternehmen müssen in der Lage sein zu verstehen, wie viel "Leben" die Geräte noch haben, bevor sie aufhören zu funktionieren.

Schutzniveau

Die Sicherheit von IoT-Objekten kann nicht von dem Schutzniveau getrennt werden, das die Hersteller bieten. Unternehmen, die ihre Einrichtungen digitalisieren wollen, müssen im Voraus wissen, welchen Standard an Cybersicherheit ein ständig verbundenes Gerät bietet. Ein Unternehmen muss wissen, ob ein Gerät aus dem Internet der Dinge die Sicherheitssysteme der gesamten Anlage gefährden kann.

Schreibe einen Kommentar