3 Wege, das vernetzte Auto zu hacken und wie man sich verteidigt


Smart Cars sind auch ein Ziel für Hacker geworden. Aber Sie können sich mit einigen einfachen Strategien schützen

Hacker schrecken vor nichts zurück und sind immer auf der Suche nach neuen Geräten, die sie infizieren können. Nach Computern, Smartphones und intelligenten Fernsehern ist das vernetzte Auto die neueste Entwicklung. Moderne intelligente Autos sind mit Infotainment-Systemen ausgestattet, die in die Hände von Hackern fallen können.

So einfach ist es nicht, aber es ist eine Möglichkeit. Die Automobilhersteller arbeiten ständig an der Verbesserung der Sicherheitssysteme, die intelligente Autos schützen, aber die Hacker sind ihnen immer einen Schritt voraus. Das Ziel der Hacker ist es, die Daten zu sammeln, die der Nutzer mit dem Infotainment-System austauscht: Telefonnummern, Textnachrichten und besuchte Städte. In einigen Fällen gelingt es Hackern sogar, die Kontrolle über das vernetzte Auto zu erlangen und es aus der Ferne zu steuern, aber sie müssen sich in der Nähe des Fahrzeugs befinden. So kann ein Hacker ein intelligentes Auto infizieren.

GPS verwenden

Der erste Weg, ein vernetztes Auto zu hacken, ist die Verwendung des GPS des Fahrzeugs. Um ein Auto erfolgreich zu infizieren, muss man ein Auto finden, das undicht ist. Und das geht nur mit GPS: Mit Hilfe von Wi-Fi-Hotspots und einem Computer kann man ein intelligentes Auto orten und mit Hilfe des globalen Positionsbestimmungssystems verfolgen.


Hacking des Infotainment-Systems

Das Hauptziel der Hacker ist es, das Infotainment-System im Auto fernzusteuern. Der Grund dafür ist ganz einfach: Wenn man in das Infotainmentsystem eingreift, kann man den Fahrer stören. Wie können Sie feststellen, ob Ihr Auto gehackt wurde? Wenn Sie versuchen, die Lautstärke des Radios zu erhöhen oder zu verringern, dies aber nicht möglich ist, oder wenn Sie das Radio ausschalten, es sich aber automatisch wieder einschaltet, dann ist es einem Hacker gelungen, die Kontrolle über das Gerät zu übernehmen. Das ist nicht gefährlich, kann aber sehr lästig sein. Das Gleiche kann mit Klimaanlagen passieren: Sie versuchen, die Temperatur zu senken, aber das System reagiert nicht und führt die gegenteilige Aktion aus.


Kontrolle über das Auto übernehmen

Die gefährlichste Art, ein intelligentes Auto zu hacken, ist, wenn es dem Hacker gelingt, die vollständige Kontrolle über das Fahrzeug zu übernehmen. Dies geschieht sehr selten, ist aber möglich. In solchen Fällen hat der Hacker die vollständige Kontrolle über das Fahrzeug und kann sogar beschließen, den Motor des Fahrzeugs abzuschalten und es im Verkehr zum Stillstand zu bringen. In anderen Fällen fängt der Hacker vielleicht an, an den Hebeln am Lenker herumzufummeln und schaltet die Scheinwerfer oder die Warnblinkanlage ein. In solchen Fällen bleibt nur, an den Straßenrand zu fahren und das Auto auszuschalten, damit es unschädlich wird.

Schutz vor Hackern

Es gibt noch keine Antivirenprogramme, die intelligente Autos (in der Entwicklung) vor Hackerangriffen schützen. Der Schutz von vernetzten Fahrzeugen wird ausschließlich den Automobilherstellern überlassen, die kontinuierlich Patches veröffentlichen, um Lücken zu schließen und die Fahrzeugsicherheit zu verbessern. In dieser Hinsicht arbeiten alle Unternehmen intensiv an der kontinuierlichen Veröffentlichung von Software-Updates zur Verbesserung der Infotainment-Systeme.

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