Die bereinigte Nettogewinnspanne ist ein Maß für die Rentabilität eines Unternehmens, bei dem zusätzliche Kosten berücksichtigt werden, die möglicherweise nicht in der Bruttogewinnspanne enthalten sind. Sie wird berechnet, indem alle finanzbezogenen Kosten von den Gesamteinnahmen abgezogen werden und das Ergebnis dann durch die Gesamteinnahmen geteilt wird. Diese Berechnung wird in der Regel verwendet, um Unternehmen unterschiedlicher Größe zu vergleichen, da die Finanzierungskosten stark variieren können.
Die bereinigte Nettogewinnspanne wird berechnet, indem alle finanzierungsbezogenen Kosten von den Gesamteinnahmen abgezogen und das Ergebnis durch die Gesamteinnahmen geteilt wird. Diese Berechnung wird in der Regel verwendet, um Unternehmen unterschiedlicher Größe zu vergleichen, da die Finanzierungskosten stark variieren können.
Zu den finanzierungsbezogenen Kosten gehören Zinszahlungen, Steuern und andere Finanzierungskosten. Sie werden bei der Berechnung der bereinigten Nettogewinnspanne nicht berücksichtigt, um einen direkten Vergleich zwischen Unternehmen unterschiedlicher Größe zu ermöglichen.
Der Hauptvorteil der bereinigten Nettogewinnspanne besteht darin, dass sie den Anlegern ein besseres Bild von der Gesamtrentabilität des Unternehmens vermittelt. Da die Auswirkungen der Finanzierungskosten herausgerechnet werden, können die Anleger Unternehmen unterschiedlicher Größe auf einer gleichmäßigeren Grundlage vergleichen.
Eine der Hauptbeschränkungen der bereinigten Nettogewinnspanne besteht darin, dass sie die Auswirkungen anderer Kosten, wie z. B. der Arbeitskosten, nicht berücksichtigt, die einen erheblichen Einfluss auf die Rentabilität eines Unternehmens haben können. Außerdem berücksichtigt diese Kennzahl nicht die Auswirkungen der Inflation oder anderer externer Faktoren, die die Rentabilität eines Unternehmens beeinflussen können.
Neben der bereinigten Nettogewinnspanne gibt es noch andere Methoden zur Messung der Rentabilität eines Unternehmens, z. B. die Eigenkapitalrendite (ROE), die Gesamtkapitalrendite (ROA) und die operative Marge. Diese Kennzahlen können in Kombination mit der bereinigten Nettogewinnspanne verwendet werden, um ein umfassenderes Bild von der Gesamtrentabilität eines Unternehmens zu erhalten.
Der Hauptunterschied zwischen der bereinigten Nettogewinnspanne und der Bruttogewinnspanne besteht darin, dass bei der bereinigten Nettogewinnspanne zusätzliche Kosten berücksichtigt werden, die möglicherweise nicht in der Bruttogewinnspanne enthalten sind. Durch die Herausrechnung der Finanzierungskosten können Anleger Unternehmen unterschiedlicher Größe auf einer gleichmäßigeren Grundlage vergleichen.
Die bereinigte Nettogewinnspanne kann von Anlegern und Führungskräften verwendet werden, um bei der Bewertung von Unternehmen bessere Entscheidungen zu treffen. Sie kann dabei helfen, Unternehmen zu identifizieren, die profitabler sind, als sie bei einer reinen Betrachtung der Bruttogewinnspanne erscheinen. Darüber hinaus kann sie verwendet werden, um Unternehmen zu identifizieren, die ihre Rentabilität zu hoch ansetzen, weil sie die finanzbezogenen Kosten nicht berücksichtigen.
Um die bereinigte Marge zu berechnen, wird die Bruttomarge genommen und der Zinsaufwand abgezogen. Diese Zahl wird dann durch die Gesamteinnahmen geteilt.
Die bereinigte Gewinnspanne ist der Prozentsatz des Umsatzes, den ein Unternehmen nach Abzug aller direkten Kosten im Zusammenhang mit der Herstellung und dem Verkauf seiner Produkte oder Dienstleistungen behält. Diese Kennzahl ist ein Schlüsselindikator für die finanzielle Gesundheit eines Unternehmens und wird von Anlegern und Analysten verwendet, um die Rentabilität und Gesamtleistung eines Unternehmens zu beurteilen.
Der bereinigte Reingewinn (ANI) ist ein Maß für die finanzielle Leistungsfähigkeit eines Unternehmens, das mehrere Faktoren berücksichtigt, darunter Steuern, Zinsaufwendungen und Abschreibungskosten. Das ANI wird oft als genaueres Maß für die tatsächliche Ertragskraft eines Unternehmens verwendet als der Nettogewinn.
Der Begriff „bereinigter Gewinn“ bezieht sich auf den Reingewinn eines Unternehmens nach Bereinigung um Posten, die nicht als Teil der normalen Geschäftstätigkeit angesehen werden. Zu diesen Posten können einmalige Gewinne oder Verluste, einmalige Ausgaben und außerordentliche Posten gehören. Die Bereinigung um diese Posten vermittelt den Anlegern einen besseren Eindruck von der tatsächlichen Rentabilität des Unternehmens.
Der bereinigte Gewinn, auch als Reingewinn bezeichnet, ist der Gesamtertrag eines Unternehmens nach Abzug aller Ausgaben, einschließlich Steuern. Diese Zahl wird häufig zur Messung der finanziellen Leistungsfähigkeit eines Unternehmens verwendet.