Schlechte Bonität? Kein Problem: So erhalten Sie ein Händlerkonto
Auch wenn eine schlechte Kreditwürdigkeit es schwierig machen kann, ein Händlerkonto zu erhalten, ist es nicht unmöglich. Wenn Sie den Prozess und die Auswirkungen Ihrer Kreditgeschichte verstehen, können Sie die Genehmigung für ein Händlerkonto auch bei schlechter Bonität erhalten.
Ein Händlerkonto ist eine Art von Bankkonto, das es Ihrem Unternehmen ermöglicht, Kredit- und Debitkartenzahlungen zu akzeptieren. Mit einem Händlerkonto können Sie auch automatische Zahlungen von Kunden einrichten. Wenn ein Kunde mit einer Kredit- oder Debitkarte zahlt, wird die Zahlung über das Händlerkonto abgewickelt und auf das Bankkonto Ihres Unternehmens überwiesen.
Ihre persönliche Kreditgeschichte spielt eine wichtige Rolle im Genehmigungsverfahren für ein Händlerkonto. Banken und Anbieter von Händlerkonten prüfen Ihre Kreditwürdigkeit, um festzustellen, ob Sie sich für ein Konto qualifizieren. Eine negative Kredithistorie oder eine niedrige Kreditwürdigkeit kann es schwierig machen, ein Händlerkonto bei einem traditionellen Anbieter zu erhalten.
Zusätzlich zu Ihrer Kreditgeschichte wird Ihr Anbieter von Händlerkonten andere Faktoren bei der Bestimmung Ihrer Eignung berücksichtigen. Zu diesen Faktoren gehören die Art Ihres Unternehmens, der durchschnittliche Transaktionsbetrag und das geschätzte monatliche Umsatzvolumen.
Bevor Sie ein Händlerkonto beantragen, sollten Sie sicherstellen, dass Ihr Unternehmen darauf vorbereitet ist. Dazu gehört, dass Sie sich vergewissern, dass Ihr Unternehmen ordnungsgemäß registriert ist, dass Sie alle für die Beantragung erforderlichen Unterlagen zusammenstellen und dass Sie einen Geschäftsplan haben, in dem Ihre Ziele und Vorstellungen dargelegt sind.
Wenn Ihre Kreditwürdigkeit Sie daran hindert, ein herkömmliches Händlerkonto zu beantragen, können Sie möglicherweise einen Anbieter finden, der sich auf risikoreiche Konten spezialisiert hat. Diese Anbieter sind in der Regel bereit, Anträge von Unternehmen mit schlechter Bonität anzunehmen und können flexiblere Tarife und Gebühren anbieten.
Beim Vergleich von Anbietern von Händlerkonten ist es wichtig, alle damit verbundenen Gebühren und Kosten zu berücksichtigen. Diese Gebühren können Einrichtungsgebühren, Transaktionsgebühren und monatliche Gebühren umfassen. Lesen Sie alle Bedingungen und Konditionen sorgfältig durch, bevor Sie einen Vertrag unterschreiben.
Sobald Sie einen Anbieter für ein Händlerkonto gefunden haben, der Ihren Anforderungen entspricht, können Sie mit dem Antragsverfahren beginnen. Bei den meisten Anträgen sind grundlegende Informationen über Ihr Unternehmen erforderlich, z. B. Ihr rechtmäßiger Firmenname und Ihre Adresse. Der Anbieter wird auch einen Identitätsnachweis und einen Nachweis der Geschäftsadresse verlangen.
Sobald Sie die Genehmigung für ein Händlerkonto erhalten haben, müssen Sie es ordnungsgemäß verwalten. Führen Sie genaue Aufzeichnungen über Ihre Transaktionen, halten Sie sich über Ihre Zahlungen auf dem Laufenden, und lesen Sie alle Bedingungen und Konditionen sorgfältig durch. Außerdem sollten Sie Ihr Konto regelmäßig überprüfen, um sicherzustellen, dass Sie die besten Konditionen und Gebühren erhalten.
Wenn Sie den Prozess verstehen, den richtigen Anbieter finden und Ihr Unternehmen vorbereiten, können Sie ein Händlerkonto mit schlechter Bonität erhalten. Mit den richtigen Strategien werden Sie in der Lage sein, Ihr Händlerkonto erfolgreich zu verwalten und Zahlungen von Kunden anzunehmen.