Ein umfassender Leitfaden zur Produktklassifizierung im Marketing

Die Produktklassifizierung ist ein grundlegender Bestandteil des Marketings. Es handelt sich dabei um den Prozess der Organisation und Kategorisierung von Produkten nach verschiedenen Kriterien. Die Klassifizierung von Produkten hilft den Vermarktern, das Produkt und den Markt besser zu verstehen und Entscheidungen darüber zu treffen, wie es vermarktet werden soll. Der Zweck dieses Artikels ist es, Sie durch die Grundlagen der Produktklassifizierung im Marketing zu führen.

Definition der Produktklassifizierung im Marketing

Die Produktklassifizierung im Marketing ist der Prozess der Gruppierung und Organisation von Produkten nach verschiedenen Kriterien, wie z. B. Verbrauch, Produktion, Markenbildung, Preisgestaltung, Vertrieb und Positionierung. Für Marketingfachleute ist es wichtig, die Klassifizierung von Produkten zu verstehen, damit sie fundierte Entscheidungen über deren Vermarktung treffen können.

Vorteile der Produktklassifizierung

Die Produktklassifizierung ist sowohl für Vermarkter als auch für Verbraucher in mehrfacher Hinsicht von Vorteil. Sie hilft den Vermarktern, Zielsegmente zu identifizieren und die Bedürfnisse ihrer Kunden besser zu verstehen. Sie hilft ihnen auch bei der Entscheidung, welche Produkte sie in ihren Marketingkampagnen hervorheben sollten. Für die Verbraucher kann die Produktklassifizierung dazu beitragen, dass sie die benötigten Produkte schneller und einfacher finden.

Arten der Produktklassifizierung

Die Produktklassifizierung kann nach verschiedenen Kriterien vorgenommen werden. Die am häufigsten verwendeten Arten der Produktklassifizierung basieren auf Verbrauch, Produktion, Markenbildung, Preisgestaltung, Vertrieb und Positionierung.

verbrauchsbasierte Produktklassifizierung

Bei der verbrauchsbasierten Produktklassifizierung werden Produkte nach der Art ihres Verbrauchs gruppiert. Dazu gehört die Gruppierung von Produkten nach Nutzungshäufigkeit, z. B. täglich, wöchentlich oder monatlich. Es umfasst auch die Gruppierung von Produkten nach demografischen Merkmalen, wie Geschlecht oder Alter.

Produktklassifizierung auf der Grundlage der Produktion

Die Produktklassifizierung auf der Grundlage der Produktion ist die Praxis der Gruppierung von Produkten nach ihrer Herstellung. Dazu gehört die Gruppierung von Produkten nach den Materialien, aus denen sie hergestellt werden, nach den Verfahren, die zu ihrer Herstellung verwendet werden, und nach den Fabriken, in denen sie hergestellt werden.

Produktklassifizierung auf der Grundlage der Marke

Bei der Produktklassifizierung auf der Grundlage der Marke werden die Produkte nach ihrer Marke gruppiert. Dazu gehört die Gruppierung von Produkten nach dem Logo, dem Slogan oder anderen Elementen, die die Markenidentität ausmachen.

Produktklassifizierung auf der Grundlage des Preises

Bei der Produktklassifizierung auf der Grundlage des Preises werden die Produkte nach ihrem Preis gruppiert. Dazu gehört die Gruppierung von Produkten nach ihren Listenpreisen, Rabatten und anderen Preisstrategien.

Produktklassifizierung auf der Grundlage des Vertriebs

Unter Produktklassifizierung auf der Grundlage des Vertriebs versteht man die Gruppierung von Produkten nach ihren Vertriebskanälen. Dazu gehört die Gruppierung von Produkten nach Einzelhändlern, Großhändlern und anderen Vertriebsunternehmen.

Produktklassifizierung auf der Grundlage der Positionierung

Bei der Produktklassifizierung auf der Grundlage der Positionierung werden die Produkte danach gruppiert, wie sie auf dem Markt positioniert sind. Dazu gehört die Gruppierung von Produkten nach den Merkmalen, die sie hervorheben, wie z. B. Qualität, Komfort oder Wert.

Die Produktklassifizierung ist ein wichtiger Teil des Marketings, und das Verständnis der Grundlagen kann Vermarktern helfen, fundierte Entscheidungen über die Vermarktung ihrer Produkte zu treffen. In diesem Artikel wurden die Definition der Produktklassifizierung, die Vorteile der Produktklassifizierung, die Arten der Produktklassifizierung und die für die Produktklassifizierung verwendeten Kriterien erläutert. Mit diesem umfassenden Leitfaden können Vermarkter nun fundierte Entscheidungen darüber treffen, wie sie ihre Produkte auf dem Markt klassifizieren.

FAQ
Was sind die 2 Produktklassifizierungen?

Es gibt zwei Hauptkategorien von Produkten: Verbraucherprodukte und Industrieprodukte. Verbraucherprodukte sind Produkte, die von Privatpersonen für den persönlichen Verbrauch gekauft werden, während Industrieprodukte Produkte sind, die von Unternehmen zur Herstellung anderer Waren oder Dienstleistungen gekauft werden.

Welches sind die 7 Arten von Produkten?

Es gibt 7 Arten von Produkten:

1. physisches Produkt

2. Dienstleistungen

3. Erfahrungen

4. Mitgliedschaften

5. Informationen

6. Digital

7. Physisch

Wie werden die Produkte klassifiziert?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Produkte zu klassifizieren, aber die gebräuchlichste Methode ist die nach Funktion. Das heißt, Produkte werden auf der Grundlage ihrer Funktion in Gruppen zusammengefasst. So werden beispielsweise alle Produkte, die zur Reinigung verwendet werden, in die Kategorie Reinigung eingeordnet. Weitere gängige Produktklassifizierungsmethoden sind nach Verwendung, Form, Material und Produktionsmethode.

Wie viele Produktklassifikationen gibt es?

Es gibt vier Hauptklassifizierungen von Produkten:

1. Convenience-Produkte sind Produkte, die der Verbraucher in der Regel regelmäßig und ohne große Überlegungen oder Anstrengungen kauft. Beispiele hierfür sind Lebensmittel, Haushaltsreinigungsmittel und rezeptfreie Medikamente.

2. Einkaufsprodukte sind Produkte, die die Verbraucher vor dem Kauf anhand mehrerer Faktoren vergleichen. Beispiele sind Kleidung, Haushaltsgeräte und Automobile.

3. Spezialprodukte sind Produkte, die von den Verbrauchern gesucht werden und für die sie bereit sind, einen höheren Preis zu zahlen. Beispiele hierfür sind hochwertige Elektronik, Sammlerstücke und Designerkleidung.

4. nicht nachgefragte Produkte sind Produkte, die den Verbrauchern nicht bekannt sind oder die sie normalerweise nicht zu kaufen gedenken. Beispiele hierfür sind Versicherungspolicen, Bestattungsdienste und Blutspenden.