Ein System der permanenten Inventur ist eine gängige Methode zur Verfolgung und Verwaltung von Beständen in einem Unternehmen. Es ermöglicht Unternehmen die genaue Aufzeichnung und Überwachung von Bestandskäufen, Verkäufen und anderen mit dem Bestand verbundenen Kosten. Die Aufzeichnung der Kosten der verkauften Waren in einem System der permanenten Bestandsaufnahme ist ein wichtiger Bestandteil der genauen Finanzbuchhaltung. Dieser Leitfaden gibt einen Überblick über die Grundlagen der kontinuierlichen Bestandsführung und erklärt, wie man die Kosten der verkauften Waren in einem System der kontinuierlichen Bestandsführung verfolgt, berechnet und aufzeichnet.
Eine permanente Inventarisierung ist eine Methode der Bestandsverfolgung, bei der Unternehmen alle Bestandsänderungen, wie z. B. Käufe und Verkäufe, jedes Mal aufzeichnen, wenn sie auftreten. Auf diese Weise können Unternehmen einen genauen Überblick über ihren Bestand in Echtzeit behalten. Mit einem System der kontinuierlichen Bestandsführung können Unternehmen die Kosten der verkauften Waren, d. h. die Kosten des in einem bestimmten Zeitraum verkauften Bestands, leicht verfolgen.
In einem System zur kontinuierlichen Bestandsführung müssen Unternehmen alle Einkäufe von Bestandsartikeln nachverfolgen. Dazu gehören die Kosten des Artikels, das Kaufdatum und andere relevante Informationen. Diese Informationen werden zur Berechnung der Kosten der verkauften Waren verwendet. Durch die Nachverfolgung der Vorratskäufe können die Unternehmen sicherstellen, dass sie über eine genaue Aufzeichnung der Kosten der verkauften Waren verfügen.
Die Selbstkosten sind eine der wichtigsten Kennzahlen in einem System der permanenten Inventur. Sie werden berechnet, indem die Gesamtkosten des Anfangsbestandes von den Gesamtkosten des Endbestandes abgezogen werden. In diese Berechnung sollten alle Käufe von Vorräten einbezogen werden. Die Berechnung der Kosten der verkauften Waren hilft den Unternehmen, einen genauen Überblick über ihre Bestände zu behalten und die Rentabilität ihrer Produkte zu verstehen.
Schwund und Verderb sind zwei häufige Erscheinungen in einem System der permanenten Inventur. Schwund ist der Verlust von Beständen aufgrund von Diebstahl, Beschädigung oder falscher Zählung. Verderb ist der Verlust von Beständen aufgrund von Verfall oder anderen Faktoren. Diese Verluste müssen bei der Berechnung der Kosten der verkauften Waren berücksichtigt werden.
In einem System der permanenten Bestandsaufnahme müssen Unternehmen Standardkosten für die Artikel in ihrem Bestand festlegen. Dazu gehören der Einkaufspreis, die Arbeitskosten und andere mit dem Artikel verbundene Kosten. Die Festlegung von Standardkosten hilft den Unternehmen, die Kosten der verkauften Waren genau zu berechnen.
Sobald die Selbstkosten berechnet wurden, müssen die Unternehmen sie in ihrem Buchhaltungssystem aufzeichnen. Dies kann auf verschiedene Weise geschehen, z. B. durch Eingabe der Kosten in ein Lagerbuch oder durch direkte Buchung der Kosten im Hauptbuch. Die Erfassung der Kosten der verkauften Waren hilft den Unternehmen, genaue Aufzeichnungen über ihre Bestände zu führen.
Interne Kontrollen sind für jedes Unternehmen wichtig, aber sie sind besonders wichtig in einem System der permanenten Inventur. Mit Hilfe dieser Kontrollen können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Bestände genau nachverfolgt und die Selbstkosten genau berechnet werden. Zu den üblichen internen Kontrollen für die Selbstkosten gehören die physische Zählung der Bestände und der Abgleich der Selbstkosten mit dem Hauptbuch.
Der Abgleich der Selbstkosten ist ein wichtiger Bestandteil des Systems der permanenten Inventur. Dabei werden die Selbstkosten mit dem Bestandsbuch verglichen, um sicherzustellen, dass alle Vorratskäufe verbucht wurden. Alle Unstimmigkeiten sollten untersucht und korrigiert werden. Der Abgleich der Selbstkosten hilft den Unternehmen sicherzustellen, dass ihre Bestandsaufzeichnungen korrekt sind.
Durch die Analyse der Selbstkosten können Unternehmen Einblicke in ihre Bestände gewinnen und verstehen, wie viel sie für Bestandskäufe ausgeben. Die Analyse der Selbstkosten hilft den Unternehmen auch, mögliche Probleme mit ihren Beständen oder ihren Buchführungsmethoden zu erkennen. Diese Informationen können dann dazu verwendet werden, das System der kontinuierlichen Bestandsführung zu verbessern.
Ein System der permanenten Bestandsaufnahme ist eine wirksame Methode zur Verfolgung und Verwaltung des Bestands. Es ermöglicht Unternehmen, die Kosten der verkauften Waren genau zu erfassen und Einblicke in ihren Bestand zu gewinnen. Wenn Sie die Grundlagen der kontinuierlichen Bestandsführung verstehen und die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können Unternehmen sicherstellen, dass sie die Kosten der verkauften Waren in ihrem System der kontinuierlichen Bestandsführung genau erfassen.