Passive Rechnungsabgrenzungsposten sind Kosten, die bereits angefallen sind, aber noch nicht bezahlt wurden. Dazu können Gehälter, Löhne und Steuern gehören, die bereits angefallen, aber noch nicht gezahlt sind. Wenn ein Unternehmen beispielsweise einen Monatsabschluss hat und seine Mitarbeiter am ersten Tag des Folgemonats bezahlt, werden die Gehälter und Löhne am Ende des Monats abgegrenzt, obwohl sie erst im Folgemonat gezahlt werden. Zu den antizipativen Passiva können auch andere Ausgaben wie Zinsaufwendungen oder Miete gehören.
Die Anpassung von Journalbuchungen für antizipative Passiva ist wichtig, um die Genauigkeit und die Einhaltung der allgemein anerkannten Rechnungslegungsgrundsätze (GAAP) zu gewährleisten. Dadurch wird sichergestellt, dass die Jahresabschlüsse des Unternehmens die korrekte Höhe der Verbindlichkeiten und Erträge für den betreffenden Zeitraum widerspiegeln. Darüber hinaus hilft die Anpassung von Journaleinträgen für antizipative Ausgaben dem Unternehmen, seine Ausgaben und seinen Cashflow genauer zu verfolgen.
Bei der Verbuchung der antizipativen Passiva in der Buchführung werden diese als Passivkonto ausgewiesen. Das bedeutet, dass das Unternehmen seine Verpflichtung anerkennt, die Ausgaben zu zahlen, wenn sie fällig sind. Das Unternehmen belastet das Passivkonto und schreibt das Aufwandskonto gut. Dadurch erhöhen sich die Verbindlichkeiten des Unternehmens und verringern sich seine Aufwendungen.
Passive Rechnungsabgrenzungsposten und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sind zwei unterschiedliche Verbindlichkeiten. Passive Rechnungsabgrenzungsposten sind Ausgaben, die bereits getätigt, aber noch nicht bezahlt wurden. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen hingegen sind Verbindlichkeiten, die entstehen, wenn das Unternehmen Waren oder Dienstleistungen von einem Lieferanten erhalten, aber noch nicht bezahlt hat.
Eine Journalbuchung für antizipative Passiva ist eine Transaktion, die die Aufwandsverbindlichkeit in den Hauptbuchkonten des Unternehmens erfasst. Diese Transaktion wird durch Belastung des Passivkontos und Gutschrift auf dem Aufwandskonto erfasst. Dadurch erhöhen sich die Verbindlichkeiten des Unternehmens und verringern sich seine Ausgaben.
Eine Berichtigungsbuchung für antizipative Passiva ist eine Transaktion, die den Saldo des Verbindlichkeitskontos so anpasst, dass er den korrekten Betrag der Verbindlichkeit widerspiegelt. Dies geschieht durch Belastung des Passivkontos und Gutschrift auf dem Aufwandskonto. Dadurch verringern sich die Verbindlichkeiten des Unternehmens und erhöhen sich seine Aufwendungen.
Die Berichtigungsbuchung für antizipative Passiva sollte am Ende des Rechnungszeitraums des Unternehmens vorgenommen werden. Denn das Unternehmen muss sicherstellen, dass seine Jahresabschlüsse den korrekten Betrag der Verbindlichkeiten und Aufwendungen für den Zeitraum widerspiegeln.
Die Auswirkung einer Berichtigungsbuchung für antizipative Passiva in der Bilanz besteht darin, dass sich die Verbindlichkeiten des Unternehmens erhöhen und seine Aufwendungen verringern. Dies liegt daran, dass die Anpassung das Passivkonto verringert und das Aufwandskonto erhöht.
Der Unterschied zwischen antizipativen und transitorischen Ausgaben besteht darin, dass antizipative Ausgaben Ausgaben sind, die bereits entstanden, aber noch nicht bezahlt sind, während transitorische Ausgaben Ausgaben sind, die bereits bezahlt, aber noch nicht entstanden sind. Passive Rechnungsabgrenzungsposten werden als Verbindlichkeit verbucht, während aktive Rechnungsabgrenzungsposten als Vermögenswert verbucht werden.
Die Journalbuchung zur Erfassung der antizipativen Passiva besteht aus einer Belastung des Aufwandskontos und einer Gutschrift auf dem Konto für antizipative Passiva.
Ja, antizipative Passiva erfordern normalerweise Berichtigungsbuchungen. Das liegt daran, dass es sich um Ausgaben handelt, die bereits entstanden sind, aber noch nicht bezahlt wurden. Berichtigungsbuchungen sind erforderlich, um die Finanzlage des Unternehmens korrekt wiederzugeben.
Die beiden Methoden zur Anpassung der antizipativen Passiva sind die periodengerechte Buchführung und die Buchführung nach dem Kassenprinzip.
Eine Periodenabgrenzung ist eine buchhalterische Anpassung, die vorgenommen wird, um Einnahmen oder Ausgaben zu verbuchen, die bereits angefallen sind, aber noch nicht in der Buchhaltung erfasst wurden. Diese Art der Berichtigung ist notwendig, um die Richtigkeit der Jahresabschlüsse zu gewährleisten.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, eine Periodenbereinigung vorzunehmen. Eine Möglichkeit besteht darin, eine Journalbuchung auf dem entsprechenden Konto vorzunehmen. Wenn Sie z. B. Ausgaben getätigt, aber noch nicht bezahlt haben, würden Sie das Aufwandskonto belasten und das Kreditorenkonto entlasten.
Eine weitere Möglichkeit, eine Periodenabgrenzung vorzunehmen, ist die Periodenabgrenzungsmethode der Buchführung. Bei dieser Methode werden Einnahmen oder Ausgaben dann verbucht, wenn sie anfallen, unabhängig davon, wann das Geld tatsächlich ein- oder ausgezahlt wird. Diese Methode wird im Allgemeinen für große Unternehmen und Unternehmen mit einem großen Lagerbestand verwendet.
Wenn Sie die Methode der periodengerechten Buchführung verwenden, müssen Sie am Ende jeder Rechnungsperiode eine Periodenabgrenzung vornehmen. Diese Bereinigung ist notwendig, um sicherzustellen, dass die Jahresabschlüsse korrekt sind.
Ein Beispiel für eine periodengerechte Anpassung wäre eine Anpassung für Zinsen, die aufgelaufen sind, aber noch nicht gezahlt wurden.