Der aktive Aktienhandel ist eine beliebte Möglichkeit, Geld zu verdienen und sein Vermögen zu vermehren, aber er ist auch mit bestimmten steuerlichen Verpflichtungen verbunden. Der Internal Revenue Service (IRS) verlangt von allen Personen, die mit dem Aktienhandel Geld verdienen, dass sie ihre Handelsaktivitäten in ihrer Einkommenssteuererklärung angeben. Die Besteuerung des Aktienhandels ist kompliziert und kann schwer zu verstehen sein. Es ist wichtig, dass Sie wissen, wie Sie Ihre Aktienhandelsaktivitäten und die damit verbundenen Einkünfte ordnungsgemäß an die IRS melden.
Es gibt verschiedene Formulare, die Sie einreichen müssen, wenn Sie Einkünfte aus dem Aktienhandel in Ihrer Steuererklärung angeben. Die gebräuchlichsten Formulare sind Formular 1040, Schedule D und Formular 8949. Das Formular 1040 ist die grundlegende Einkommenssteuererklärung für Einzelpersonen und dient zur Angabe Ihres Gesamteinkommens und Ihrer Abzüge. Anlage D dient zur Meldung Ihrer Kapitalgewinne und -verluste. Das Formular 8949 wird für die Meldung Ihrer spezifischen Aktiengeschäfte verwendet.
Es ist wichtig, dass Sie das ganze Jahr über alle Ihre Ausgaben für den Aktienhandel im Auge behalten. Dazu gehören alle Kosten wie Handelsprovisionen und -gebühren, Ausbildungskosten und andere damit verbundene Kosten. Diese Ausgaben können bei der Steuererklärung von Ihrem Aktienhandelseinkommen abgezogen werden.
Die Höhe der Steuern, die Sie auf Ihre Aktienhandelsgewinne zahlen müssen, hängt von Ihrem Einkommensteuersatz ab. Ihr Einkommensteuersatz wird durch Ihre Steuerklasse bestimmt. Im Allgemeinen werden kurzfristige Kapitalgewinne als normales Einkommen besteuert, während langfristige Kapitalgewinne zu einem niedrigeren Satz besteuert werden.
Sobald Sie alle erforderlichen Formulare und Unterlagen haben, können Sie Ihre Einkommensteuererklärung einreichen. Bei der Abgabe Ihrer Steuererklärung müssen Sie Ihre Einnahmen aus dem Aktienhandel, alle damit verbundenen Ausgaben und alle anwendbaren Kapitalgewinne oder -verluste angeben.
Bei der Meldung Ihrer Aktienhandelsgewinne und -verluste müssen Sie zwischen kurzfristigen und langfristigen Kapitalgewinnen unterscheiden. Kurzfristige Kapitalgewinne entstehen, wenn Sie Aktien innerhalb eines Jahres nach dem Kauf verkaufen, während langfristige Kapitalgewinne entstehen, wenn Sie Aktien verkaufen, nachdem Sie sie mehr als ein Jahr lang gehalten haben.
Anlageverluste können bei der Steuererklärung von Ihren Aktienhandelserträgen abgezogen werden. Um Anlageverluste absetzen zu können, müssen Sie die Verluste auf dem Formular 1040 und in Schedule D angeben.
Je nach Ihrem Einkommen müssen Sie möglicherweise die alternative Mindeststeuer (AMT) zahlen. Bei der AMT handelt es sich um ein separates Steuersystem, das für bestimmte Steuerzahler gilt und von Ihnen verlangen kann, dass Sie auf bestimmte Einkommensarten zusätzliche Steuern zahlen.
Wenn Sie als aktiver Aktienhändler Ihre Einkommenssteuererklärung abgeben, ist es wichtig, genaue Aufzeichnungen zu führen und die verschiedenen Formen und Steuersätze im Zusammenhang mit dem Aktienhandel zu verstehen. Es ist auch wichtig, alle möglichen Abzüge oder Gutschriften in Anspruch zu nehmen, die verfügbar sind. Schließlich sollten Sie sich mit der alternativen Mindeststeuer und anderen steuerlichen Anforderungen vertraut machen, die für Ihr Aktienhandelseinkommen gelten können.
Wenn Sie mit Aktien handeln, müssen Sie die Transaktionen in der Regel in Ihrer Einkommensteuererklärung angeben. Dies gilt unabhängig davon, ob Sie Aktien über einen Makler oder auf eigene Faust handeln.
Im Allgemeinen müssen Sie jeden Handel melden, unabhängig davon, ob er zu einem Gewinn oder Verlust führt. Sie melden den Handel, indem Sie das Formular 8949 und Schema D Ihrer Steuererklärung ausfüllen. Diese Formulare finden Sie auf der Website des IRS.
Wenn Sie die Aktien weniger als ein Jahr lang halten, müssen Sie die Gewinne mit Ihrem normalen Einkommensteuersatz versteuern. Wenn Sie die Aktien länger als ein Jahr halten, müssen Sie die Gewinne mit dem niedrigeren Kapitalertragssteuersatz versteuern.
Wenn Sie bei Ihren Aktiengeschäften Verluste erlitten haben, können Sie diese möglicherweise mit anderen Kapitalgewinnen verrechnen. Sie können auch bis zu 3.000 USD an Nettokapitalverlusten mit anderen Einkommensarten, wie Löhnen oder Zinsen, verrechnen.
Auf diese Frage gibt es keine endgültige Antwort, da die Steuergesetze von Land zu Land unterschiedlich sind. Im Allgemeinen können Daytrader jedoch entweder als Selbstständige oder als Anleger eingestuft werden, je nach den Besonderheiten ihrer Handelsaktivitäten.
Selbstständige Daytrader handeln in der Regel für sich selbst und nicht für ein Unternehmen oder eine Institution. Sie können Geschäftsausgaben im Zusammenhang mit ihren Handelsaktivitäten sowie etwaige Verluste in ihrer persönlichen Einkommensteuererklärung absetzen.
Investoren hingegen unterliegen in der Regel der Kapitalertragssteuer auf ihre Gewinne. Daytrader, die als Anleger eingestuft werden, können bestimmte Steuervergünstigungen in Anspruch nehmen, z. B. die Möglichkeit, Verluste mit anderen Kapitalgewinnen zu verrechnen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Daytrader ihr Einkommen nachweisen können. Der gängigste Weg ist die Vorlage von Steuerunterlagen, aus denen die Einkünfte aus der Handelstätigkeit hervorgehen. Dazu gehören z. B. das Formular 1099 von Maklerunternehmen sowie Aufzeichnungen über Einzahlungen und Abhebungen von Handelskonten.
Manche Daytrader entscheiden sich auch dafür, ein Unternehmen zu gründen, über das sie ihre Handelstätigkeit abwickeln. Dies kann zusätzliche Steuervorteile mit sich bringen und dazu beitragen, die Einkünfte aus dem Handel deutlicher auszuweisen. Daytrader müssen gute Aufzeichnungen über ihre Handelsaktivitäten führen, um genaue Angaben für ihre Steuern machen zu können.