Die periodengerechte Buchführung ist eine Methode zur Erfassung der Transaktionen und Aktivitäten eines Unternehmens. Diese Methode basiert auf dem Konzept, Einnahmen und Ausgaben im gleichen Zeitraum zu erfassen. Sie ist eine genauere Methode zur Verbuchung der Einnahmen und Ausgaben eines Unternehmens, da sie den Cashflow des Unternehmens genauer erfasst.
Bei der Periodenrechnung werden die Einnahmen erfasst, sobald sie erwirtschaftet werden, unabhängig davon, wann der Geldeingang erfolgt. Ebenso werden die Ausgaben erfasst, wenn sie anfallen, unabhängig davon, wann sie gezahlt werden. Das bedeutet, dass in den Gewinn- und Verlustrechnungen Erträge und Aufwendungen ausgewiesen werden, die in einem bestimmten Zeitraum angefallen sind, auch wenn die mit diesen Erträgen und Aufwendungen verbundenen Barmittel noch nicht eingegangen oder gezahlt worden sind.
Die periodengerechte Rechnungsführung unterscheidet sich von der kassenbasierten Rechnungsführung, bei der Einnahmen und Ausgaben nur dann erfasst werden, wenn Barmittel eingehen oder gezahlt werden. Dies bedeutet, dass in den Gewinn- und Verlustrechnungen nach dem Kassenprinzip keine Erträge oder Aufwendungen ausgewiesen werden, die in dem betreffenden Zeitraum nicht gezahlt oder erhalten wurden.
4 Vorteile der periodengerechten Buchführung
Die periodengerechte Buchführung hilft den Unternehmen, ihre Einnahmen und Ausgaben besser zu verfolgen. Außerdem hilft sie den Unternehmen, ihre künftigen Aktivitäten besser zu planen und zu budgetieren. Diese Methode der Rechnungslegung vermittelt ein genaueres Bild der finanziellen Leistungsfähigkeit eines Unternehmens und ermöglicht es den Unternehmen, fundiertere Entscheidungen zu treffen.
Die periodengerechte Buchführung kann schwierig zu implementieren und aufrechtzuerhalten sein, da sie von den Unternehmen verlangt, mehr Informationen zu verfolgen und aufzuzeichnen. Sie kann auch zu komplexeren Buchführungsverfahren führen, die für die Unternehmen schwer zu handhaben sind.
Die Anwendung der Periodenrechnung wirkt sich auf die Art und Weise aus, wie Erträge in der Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesen werden. Wie bereits erwähnt, werden Erträge und Aufwendungen in dem Maße verbucht, in dem sie anfallen, unabhängig davon, wann Barmittel ein- oder ausgezahlt werden. Das bedeutet, dass in der Gewinn- und Verlustrechnung Erträge und Aufwendungen ausgewiesen werden, die in einem bestimmten Zeitraum angefallen sind, auch wenn die mit diesen Erträgen und Aufwendungen verbundenen Barmittel noch nicht eingegangen oder gezahlt worden sind.
Die Periodenrechnung wirkt sich auch auf die Kapitalflussrechnung aus. Da Erträge verbucht werden, wenn sie erwirtschaftet werden, und Aufwendungen, wenn sie anfallen, enthalten die Kapitalflussrechnungen Erträge und Aufwendungen, die zwar erwirtschaftet und angefallen sind, aber noch nicht gezahlt oder erhalten wurden.
Die periodengerechte Buchführung ist eine genauere Methode zur Erfassung der Einnahmen und Ausgaben eines Unternehmens. Sie kann Unternehmen dabei helfen, ihre Einnahmen und Ausgaben besser zu verfolgen und fundiertere Entscheidungen zu treffen. Sie kann jedoch auch komplexer sein als andere Buchführungsmethoden und zu komplizierteren Buchführungsverfahren führen. Die periodengerechte Buchführung wirkt sich auch auf die Art und Weise aus, wie Erträge in der Gewinn- und Verlustrechnung und in der Kapitalflussrechnung ausgewiesen werden.
Ja, die Gewinn- und Verlustrechnung wird in der Regel nach dem Prinzip der Periodenabgrenzung erstellt. Das bedeutet, dass Erträge dann verbucht werden, wenn sie erwirtschaftet wurden (unabhängig davon, wann sie tatsächlich eingegangen sind), und dass Aufwendungen dann verbucht werden, wenn sie angefallen sind (unabhängig davon, wann sie tatsächlich gezahlt wurden).
Bei der periodengerechten Buchführung werden Einnahmen dann verbucht, wenn sie erwirtschaftet wurden, unabhängig davon, wann das Geld eingegangen ist. Dies führt zu einer besseren Messung der Erträge, da alle Erträge erfasst werden, die bereits erzielt wurden, auch wenn die Mittel noch nicht eingegangen sind. Dies ist wichtig, weil es ein genaueres Bild der finanziellen Leistungsfähigkeit des Unternehmens vermittelt.
Ja, antizipative Passiva wirken sich auf die Gewinn- und Verlustrechnung aus. Der Grund dafür ist, dass antizipative Passiva Ausgaben sind, die bereits entstanden sind, aber noch nicht bezahlt wurden. Als solche stellen sie eine Verbindlichkeit für das Unternehmen dar. Bei der Erfassung von antizipativen Aufwendungen werden diese in der Regel in der Bilanz als Rückstellung und in der Gewinn- und Verlustrechnung in dem Zeitraum, in dem sie angefallen sind, als Aufwand verbucht.
Rechnungsabgrenzungsposten sind Posten, die in der Bilanz als Aktiva oder Passiva ausgewiesen werden. Diese Posten stellen Verpflichtungen dar, die noch nicht gezahlt oder erhalten wurden. Sie sind wichtig, weil sie es Unternehmen ermöglichen, Ausgaben und Einnahmen zu verbuchen, die bereits angefallen sind, aber noch nicht bezahlt oder erhalten wurden. Dadurch ergibt sich ein genaueres Bild der Finanzlage und der Leistung eines Unternehmens.
Rechnungsabgrenzungsposten werden in der Bilanz unter den Aktiva als Umlaufvermögen ausgewiesen.