Das Konzept der Percentage-of-Completion-Methode (PCM) der Rechnungslegung ist im Bereich der US Generally Accepted Accounting Principles (GAAP) von Bedeutung. Dieser Artikel soll einen Überblick über die PCM und ihre Verwendung in den US-GAAP geben.
Die Percentage-of-Completion-Methode ist eine Buchhaltungstechnik, die zur Bilanzierung von langfristigen Verträgen oder Projekten verwendet wird. Sie wird verwendet, um die mit einem Projekt verbundenen Einnahmen und Kosten über dessen Laufzeit genau zu schätzen und auszuweisen, so dass Unternehmen ihre Gewinne und Verluste genauer einschätzen können.
Das PCM ist definiert als eine Rechnungslegungsmethode, bei der der Fortschritt eines Vertrags oder Projekts während der gesamten Laufzeit des Projekts überwacht wird und die dazu dient, die finanzielle Leistung des Projekts genau wiederzugeben. Bei der PCM-Methode werden Einnahmen und Kosten entsprechend dem Projektfortschritt verbucht und nicht erst, wenn das Projekt abgeschlossen ist.
Die Percentage-of-Completion-Methode wird in den US-GAAP verwendet, weil sie es den Unternehmen ermöglicht, ihre finanzielle Leistungsfähigkeit besser einzuschätzen und auszuweisen. Sie ermöglicht es den Unternehmen auch, ihre endgültigen Gewinne und Verluste genauer zu schätzen, da sie in der Lage sind, Einnahmen und Kosten während des Projektverlaufs und nicht erst am Ende auszuweisen.
Der Hauptvorteil der PCM in den US-GAAP besteht darin, dass sie den Unternehmen eine genauere Schätzung ihrer Gewinne und Verluste ermöglicht. Darüber hinaus ermöglicht sie es den Unternehmen, Einnahmen und Kosten entsprechend dem Projektfortschritt zu verbuchen und nicht erst, wenn das Projekt abgeschlossen ist. Dies hilft den Unternehmen, ihre Finanzen besser zu verwalten, da sie in der Lage sind, Budgetierungsentscheidungen auf der Grundlage der aktuellen Leistung des Projekts zu treffen.
Der größte Nachteil der PCM in US-GAAP ist das Fehlerpotenzial bei der Schätzung des Projektfortschritts. Die Schätzung des Projektfortschritts kann schwierig sein, und Fehler bei der Schätzung des Projektfortschritts können zu ungenauen Schätzungen der Einnahmen und Kosten führen, was wiederum ungenaue Finanzberichte zur Folge hat.
Um den Fortschritt eines Projekts genau zu schätzen, müssen Unternehmen Methoden zur Bestimmung des Fertigstellungsgrads anwenden. Dazu gehören Methoden wie die Schätzung des Prozentsatzes der verbrauchten Arbeitsstunden, die Messung des physischen Fortschritts des Projekts und der Vergleich der tatsächlich angefallenen Kosten mit den geschätzten Kosten.
Fortschrittszahlungen sind Zahlungen, die an den Auftragnehmer oder Lieferanten für die abgeschlossene Arbeit geleistet werden. Im Rahmen des PCM müssen die Abschlagszahlungen genau bemessen werden, um den Projektfortschritt korrekt widerzuspiegeln. Dies geschieht durch Schätzung des Prozentsatzes der eingesetzten Arbeitsstunden, Messung des physischen Projektfortschritts und Vergleich der tatsächlich angefallenen Kosten mit den geschätzten Kosten.
Am Ende des Projekts müssen die Unternehmen die Endabrechnung des Projekts erstellen, um die finanzielle Leistung des Projekts genau wiederzugeben. Dazu gehört die Schätzung der endgültigen Kosten, Einnahmen und Gewinne oder Verluste im Zusammenhang mit dem Projekt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Percentage-of-Completion-Methode eine Rechnungslegungsmethode ist, die in den US-GAAP verwendet wird, um die mit einem Projekt verbundenen Einnahmen und Kosten genau zu schätzen und auszuweisen. Sie ermöglicht es den Unternehmen, ihre Finanzen besser zu verwalten, da sie in der Lage sind, Budgetentscheidungen auf der Grundlage der aktuellen Leistung des Projekts zu treffen. Außerdem können die Unternehmen so ihre endgültigen Gewinne und Verluste genau einschätzen, da sie die Einnahmen und Kosten mit dem Projektfortschritt und nicht erst nach dessen Abschluss verbuchen können.
Die Percentage-of-Completion-Methode ist für langfristige Verträge vorgeschrieben, die sich über mehr als ein Jahr erstrecken. Diese Methode dient dazu, die Einnahmen aus solchen Verträgen nach und nach zu verbuchen, wenn die Arbeiten abgeschlossen sind, und nicht auf einmal, wenn der Vertrag beendet ist.
Der Prozentsatz der Fertigstellung ist eine Rechnungslegungsmethode, die dazu dient, die Einnahmen und Ausgaben eines langfristigen Projekts genauer zu erfassen. Diese Methode wird verwendet, wenn es schwierig ist, den genauen Betrag der Einnahmen oder Ausgaben zu bestimmen, die dem Projekt zugeordnet werden können.
Die Percentage-of-Completion-Methode basiert auf der Annahme, dass das Projekt abgeschlossen ist, wenn alle Einnahmen erzielt wurden und alle Ausgaben angefallen sind. Der Fertigstellungsgrad wird ermittelt, indem die bereits erbrachte Leistung des Projekts durch die insgesamt zu erbringende Leistung geteilt wird.
Die Percentage-of-Completion-Methode eignet sich für die Abrechnung von Projekten, die sich über mehrere Abrechnungszeiträume erstrecken. Sie ermöglicht es den Buchhaltern, die Einnahmen und Ausgaben des Projekts besser dem Zeitraum zuzuordnen, in dem sie angefallen sind. Dadurch ergibt sich ein genaueres Bild der finanziellen Leistungsfähigkeit des Projekts.