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BKP 101: Die Grundlagen des Sicherungsplans verstehen

BKP steht für Baukostenplanung. Diese Abkürzung wird vor allem im Hochbau verwendet und hat dort auch eine besondere Bedeutung. Die BKP sind so genannte Kostenartengliederungen (KAG).

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Was ist BKP 4

In diese Hauptgruppe gehören ebenfalls die Kosten für die Erschliessung des Grundstücks (Strasse, Kanalisation etc.). Allerdings fallen nur die Infrastrukturkosten ausserhalb der Parzellengrenze in diese Hauptgruppe. Aufwendungen innerhalb der Parzelle gehören zur Umgebung (BKP 4).
Was beinhaltet BKP 2?
Gebäudekosten (BKP 2): Gebäudekosten, GK, beschreiben ausschliesslich die Kosten des Gebäudes und umfassen somit die Kosten für die Baugrube, den Rohbau, die Haustechnikanlagen und den Ausbau sowie zugehörige Honorare, das sind die Kosten der Hauptgruppe BKP 2.

Was ist Rohbau 1

Im Baukostenplan (BKP SN 506 500) werden zwei wesentliche Ausbauebenen unterschieden: Rohbau 1 (ohne Bedachung und Fenster) und Rohbau 2 (mit Bedachung, Fenster, Behandlung der Fassaden und Versorgungsanlagen).
Was ist der Unterschied zwischen BKP und NPK?
Nicht verwechseln mit dem Baukostenplan darf man den Normpositionen-Katalog NPK. Die Normpositionen beschreiben im Detail die Leistungen der verschiedenen Arbeitsgattungen (siehe Absatz «Das Prinzip der Ausschreibung mit Normpositionen»).

Wie berechnet man die Baukosten

Im Schnitt sollten für Ein- und Zweifamilienhäuser je nach Ausstattungsstandard Baukosten von etwa 1.100 bis 1.800 Euro je Quadratmeter einkalkuliert werden, bei Reihenhäusern rund 1.000 bis 1.700 Euro. Für Mehrfamilienhäuser betragen die Baukosten je nach baulichem Standard etwa 950 bis 1.400 Euro je Quadratmeter.
Wie hoch sind die Baunebenkosten?
Baunebenkosten sind keineswegs nebensächlich. Sie machen einen beträchtlichen Teil der Gesamtausgaben für das Bauprojekt aus. Wenn Sie ein Haus bauen wollen, hilft Ihnen zunächst folgende Faustregel: Etwa 15 bis 20 Prozent der Kosten für den eigentlichen Hausbau kommen zusätzlich als Nebenkosten hinzu.

Was gehört in die Bausumme?

Die Bausumme zur Berechnung der Bauherrenhaftpflichtversicherung setzt sich folgendermaßen zusammen:
  • Gesamtherstellungskosten des Bauwerkes (mit Ausnahme der Grundstückskosten)
  • Gebühren für Behördenleistungen.
  • Maklergebühren.
  • Bauzinsen.
  • Geldbeschaffungskosten.
  • der Höhe der Eigenleistungen oder Nachbarschaftshilfe.
Was sind in Baukosten enthalten?
Definition: Was ist "Baukosten"? Kosten für die Errichtung eines Gebäudes ohne die Aufwendungen für das Baugrundstück und dessen Erschließung. Hierzu zählen die Kosten des Gebäudes, der Außenanlagen, Baunebenkosten und die Kosten für bes. Betriebseinrichtungen (Betriebstechnik).

Was sind Arbeitsgattungen?

Eine Arbeitsgattung entspricht typischerweise dem Leistungsspektrum eines Werkunternehmers (Baumeister, Elektriker, Gipser etc.). Das Instrument zur Gliederung der Kosten ist der traditionelle Baukostenplan BKP, letztmals revidiert im Jahr 2001. Er wird deshalb als BKP 2001 bezeichnet.

By Kiersten Cubeta

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