Denn es braucht eine Menge Leute, Ausrüstung, Software... und Zeit, eine Menge Zeit. CGI-Bilder entstehen nicht, indem man ein paar Knöpfe in einem Computerprogramm drückt.

Es gibt viele Stufen bei der Erstellung von CGI-Szenen. Im Großen und Ganzen:

• Modellierung, bei der Objekte und Menschen geformt werden. Oft werden Künstler eingesetzt, um Figuren physisch zu modellieren, die dann digitalisiert werden.
• Texturierung und Farbgebung, bei der Objekten und Personen ein realistisches Aussehen verliehen wird.
• Beleuchtung.
• Animation. Manchmal werden Schauspieler engagiert, deren Bewegungen aufgezeichnet, digitalisiert und auf die modellierten Figuren übertragen werden.
• Rendering, der Prozess, bei dem alle Informationen aus den vorherigen Phasen in Bilder umgewandelt werden. Je nach Komplexität der Szenen, bedingt durch die Anzahl der Figuren, Objekte, Texturen, Spiegelungen usw., wird mehr oder weniger Zeit benötigt. Und er macht 1.440 Bilder pro Minute, also 86.400 pro Stunde Film. Um die Zeit optimal zu nutzen, werden die Bilder nicht auf einem einzigen Computer erzeugt, sondern in Farmen aus mehreren Computern, von denen jeder einen Teil der Aufgabe ausführt.

Alle diese Geräte und Mitarbeiter kosten Geld.

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