Seit der Verabschiedung des Einkommensteuergesetzes von 1913 hat der Kongress die gesetzlichen Bruttoeinkommensteuerausschlüsse auf der Grundlage spezifischer Einkünfte unter bestimmten Bedingungen erweitert. Ein gesetzlicher Ausschluss wird gesetzlich erlassen, geschaffen oder geregelt – ein schriftliches Gesetz, das von einer gesetzgebenden Körperschaft verabschiedet wird. Einige gesetzliche Ausschlüsse ergeben sich jedoch aus Rechtsstreitigkeiten, in denen die Regierung versucht, etwas als Einkommen zu besteuern. Wenn der Oberste Gerichtshof eine bestimmte Steuer für verfassungswidrig erklärt, ist das Urteil verfassungsrechtlich definiert und kann ohne Änderung der Verfassung nicht gesetzlich geändert werden.
Code of Federal Regulations
Gesetzliche Bruttoeinkommensausschlüsse finden sich in Titel 26 des Code of Federal Regulations. Gesetzliche Ausschlüsse wirken sich auf das Geschäft aus, indem sie die Kosten für die Einhaltung von Steuervorschriften aufgrund der Komplexität, der Änderung der zulässigen Ausschlüsse und der Änderung der Interpretationen des Internal Revenue Service für einen Ausschluss erhöhen. Obwohl das IRS nicht die gesetzliche Befugnis hat, Steuergesetze zu verabschieden, interpretiert es die Bedeutung des Steuergesetzbuchs und der vom Kongress verabschiedeten Steuergesetze. Dies führt dazu, dass bestimmte Einkommensausschlüsse zulässig sind, obwohl sie nicht gesetzlich festgelegt sind. Da diese Ausschlüsse jedoch nicht gesetzlich festgelegt sind, können sich die Auslegungen ändern, was zu Unsicherheiten hinsichtlich künftiger Zulagen für nicht gesetzlich vorgeschriebene Einkommensteuerbefreiungen führt.
Ausschlüsse von Nebenleistungen für Mitarbeiter
Bestimmte Leistungen sind gesetzlich vom Bruttoeinkommen eines Mitarbeiters ausgeschlossen, einschließlich Fitnessstudios vor Ort. von Arbeitgebern bereitgestellte Autos für Vollzeitverkäufer; vom Unternehmen bereitgestellte Mitarbeiterparkplätze; und lokale Essgelegenheiten. Einmal versuchte die Regierung, diesen Leistungen einen Dollarwert zuzuweisen, um zu behaupten, sie seien steuerpflichtiges Einkommen.
Ausschlüsse zugunsten der Industrie
Einige gesetzliche steuerpflichtige Einkommensausschlüsse kommen bestimmten Branchen zugute. Zum Beispiel besagt Titel 26, dass der Erlös aus der Lebensversicherung, der gezahlt wird, wenn jemand stirbt, nicht steuerpflichtig ist. Dies kommt der Versicherungsbranche zugute, da Einzelpersonen und Unternehmen einen Anreiz zum Abschluss einer Lebensversicherung erhalten. Einige Unternehmen nutzen eine „Schlüsselmannversicherung“, die steuerfreie Leistungen zahlt, wenn Schlüsselpersonal stirbt. Ein weiteres Beispiel für eine Branche, die von einer Einkommensausschlussregel profitiert, ist ein Gesetz, das der Holzindustrie hilft. In diesem Fall werden Einkünfte aus dem Verkauf von Holz nicht als Bruttoeinkommen betrachtet, sondern als Kapitalgewinn behandelt, der einer Kapitalertragssteuer unterliegt.
Sonstige gesetzliche Einkommensteuerausschlüsse
Der Kongress ändert ständig die Steuergesetzgebung. Die gesetzlichen Ausschlüsse vom Bruttoeinkommen gemäß Titel 883 Abschnitt 26 umfassen Einkünfte ausländischer Unternehmen aus Schiffen und Flugzeugen sowie Einkünfte aus Satellitenkommunikationssystemen in ausländischem Besitz. Das Einkommen von US-Expatriates und US-Arbeitnehmern im Ausland ist im Rahmen des Ausschlusses von ausländischem Einkommen ebenfalls gesetzlich von der Bruttoeinkommensteuer auf die ersten 91,400 US-Dollar befreit. Und nach § 959 sind Einkünfte bestimmter ausländischer Tochterunternehmen steuerfrei.