Wenn Sie die laufenden Aufgaben Ihres Computers untersuchen, zeigt Windows einen Prozess mit dem Titel „SearchIndexer.exe“ an. Dieser Vorgang bezieht sich auf den Windows Search Indexer, einen Dienst, mit dem Ergänzungen und Änderungen am Inhalt Ihres Computers überwacht und Suchergebnisse auf dem lokalen Computer schneller angezeigt werden.
Indizierter Inhalt
Windows Search Indexer sucht nach Inhalten an Orten wie Ihrem Basisordner, dem Startmenü, Ihrem E-Mail-Client und der Kontaktliste. Auf diese Weise kann die Windows-Suche schnell die Elemente finden, nach denen Sie wahrscheinlich suchen, z. B. Nachrichten, Personen, Dokumente und Mediendateien. Da der Suchindexer Dateieigenschaften indizieren kann, können Sie in Dokumenten und Nachrichten nach Text suchen, und die Windows-Suche findet die zugehörigen Dateien. Wenn Sie die Windows-Suche verwenden, überprüft Windows den Index auf den angeforderten Inhalt, bevor die gesamte Festplatte durchsucht wird. Dadurch kann die Suche in den meisten Fällen fast sofort abgeschlossen werden.
Windows-Versionen
Microsoft hat eine frühe Form des Windows Search Indexer als herunterladbare Anwendung für Windows 2000, Windows XP und Windows Server 2003 veröffentlicht, bevor er zu einer integrierten Komponente von Windows Vista gemacht wurde. Wenn auf Ihrem Computer Vista, Windows 7 oder Windows 8 ausgeführt wird, ist der Suchindexer standardmäßig installiert und aktiv. Wenn auf Ihrem Computer keines dieser drei Betriebssysteme installiert ist, laden Sie die Windows-Suchanwendung herunter (siehe Link unter Ressourcen), um die Suchindizierung zu aktivieren.
Fehlerbehebung
Eine böswillige Software-Infektion oder ein Stromausfall können dazu führen, dass einige Dateien auf Ihrem Computer beschädigt oder beschädigt werden. Wenn dies mit dem Suchindex geschieht, kann Windows Search Dateien an indizierten Speicherorten möglicherweise nicht schnell finden. Sie können dieses Problem beheben, indem Sie im Menü „Indizierungsoptionen“ auf den Abschnitt „Erweitert“ zugreifen und auf die Schaltfläche „Neu erstellen“ klicken. Dadurch wird der aktuelle Suchindex gelöscht und ein neuer generiert.
Leistungsprobleme
Um Unterbrechungen zu vermeiden, scannt der Windows Search Indexer Ihren Computer nach neuen Inhalten und aktualisiert den Dateiindex in Zeiten, in denen der Computer nur wenig genutzt wird. Es können jedoch Leistungsprobleme auftreten, wenn Sie den Suchindexer so konfiguriert haben, dass er viele verschiedene Speicherorte auf Ihrem Computer indiziert oder den gesamten Inhalt von Dokumenten und nicht nur Dateinamen indiziert. Sie können dieses Problem beheben, indem Sie den Abschnitt „Indexierungsoptionen“ in der Systemsteuerung öffnen und die vom Suchindexer erfasste Menge an Inhalten reduzieren. Sie können den Suchindexer auch deaktivieren, indem Sie den Windows-Suchdienst deaktivieren. Dies wird jedoch nicht empfohlen, da dies die für die Durchführung der Dateisuche erforderliche Zeit erheblich verlängern kann.