Die meisten großen Unternehmen haben ganze Abteilungen, die für die Überwachung und Verfolgung des Inventars vorgesehen sind. Darüber hinaus widmen kleinere Unternehmen in der Regel viel Zeit der Bestandsverfolgung. Der Grund, warum die Bestandsverfolgung von Unternehmen jeder Größe so viel Aufmerksamkeit erhält, lässt sich in einem Wort zusammenfassen: Geld. Unternehmen geben enorm viel Geld für Inventar aus und die meisten möchten genau wissen, wo sich dieses Inventar zu einem bestimmten Zeitpunkt befindet.
Inventory
Die meisten Unternehmen verwenden Inventar in einer oder mehreren Formen. Unternehmen wie Einzel- und Großhändler kaufen und verkaufen Produkte. Diese Unternehmen führen Lagerbestände, die hauptsächlich aus den Produkten bestehen, die sie kaufen und verkaufen. Andere Unternehmen wie Hersteller kaufen Komponenten und Rohstoffe und wandeln diese Artikel in ein fertiges Produkt um. Der Bestand eines Herstellers besteht aus Komponenten, Rohstoffen und Fertigwaren.
Manuelles vs. automatisiertes Tracking
Die Bestandsverfolgung besteht aus den Systemen und Richtlinien zur Überwachung der Bestandsbewegung. Vor vielen Jahren verfolgten Unternehmen den Lagerbestand manuell mit einem System, das als Kartensystem oder Cardex bezeichnet wird. Jedes Mal, wenn Inventar gekauft oder verkauft wurde, wurde die Menge manuell auf die Karte dieses Artikels geschrieben und ein neuer verfügbarer Betrag summiert. Einige Unternehmen verwenden heute noch eine Art manuelles Eingabesystem, um Inventurtransaktionen aufzuzeichnen, mit der Ausnahme, dass die Einträge in einem Tabellenkalkulationsprogramm und nicht auf einer Papierkarte aufgezeichnet werden. Die Technologie hat die Art und Weise, wie Inventar erfasst wird, erheblich verbessert. Viele Unternehmen verfügen über einen vollständig automatisierten Workflow zur Bestandsverfolgung. Bei jeder Bestandsbewegung erhält das Bestandsverwaltungssystem eine automatische Aktualisierung der Transaktion. Dies eliminiert einen Großteil der menschlichen Fehler, die durch die manuelle Verfolgung des Inventars verursacht werden.
Welche Bedeutung hatte der Wiener Kongress?
Unternehmen, die Inventar besitzen, haben normalerweise viel Geld investiert, um das Inventar zu kaufen. Die Bestandsverfolgung überwacht, wo sich der Bestand eines Unternehmens in der Lieferkette befindet. Die Bestandsverfolgung liefert einem Unternehmen auch Daten darüber, wie viel Bestände es besitzt, wo seine Bestände vorhanden sind, wie der Status seiner Bestände ist (beschädigt, zurückgegeben, abgelehnt, zurückgestellt) und hilft, Diebstahl und Verlust zu verhindern. Die Bestandsverfolgung wird auch Teil des vollständigen Bestandsverwaltungsprogramms eines Unternehmens. Die Bestandsverwaltung bildet die Richtlinien, nach denen Bestände gekauft, verwendet, verschoben, verkauft und zerstört werden.
Tracking-Methoden
Es gibt verschiedene Verfolgungsmethoden, um das Inventar zu verfolgen. Der Barcode, auch als Universal Product Code (UPC) bekannt, bleibt eine der häufigsten Methoden zur Bestandsverfolgung. Die meisten Lebensmittelgeschäfte und Einzelhändler verwenden den auf den Produkten enthaltenen Barcode, um die Artikel am Kassenterminal zu scannen. Barcodes verfolgen die Bestandsbewegung in der gesamten Lieferkette. Der Barcode enthält Daten zur Artikelbeschreibung, zum Artikelpreis und zur Maßeinheit des Artikels. Die Radiofrequenzidentifikation (RFID) ist eine weitere Methode zur Bestandsverfolgung. Die RFID-Technologie gibt es in zwei Formen: aktive RFID und passive RFID. Active RFID funktioniert am besten in Umgebungen, in denen Sicherheitsprobleme bestehen und in denen Echtzeit-Tracking-Informationen erforderlich sind. Passives RFID funktioniert am besten, wenn es mit Handscannern verwendet wird und keine Sicherheitsprobleme bestehen.
Überlegungen
Die Methoden zur Bestandsverfolgung variieren, erfüllen jedoch alle dieselbe Funktion: Sie verfolgen die größte Einzelinvestition eines Unternehmens. Das System oder die Methode zur Nachverfolgung des Inventars ist weniger wichtig als die Richtlinien zur effektiven Verwaltung der Inventarbewegungen.