Der Windows-geschützte Modus ist eine Funktion von Internet Explorer, die Ihren Computer vor schädlicher Software schützt. Der geschützte Modus wurde mit Windows Vista eingeführt. Seit der Veröffentlichung von Windows 8 heißt die Funktion jetzt Enhanced Protected Mode. Es ist in Windows 8.1 standardmäßig deaktiviert, kann jedoch im Menü Internet Explorer-Tools aktiviert werden.
Schädliche Aktivitäten verhindern
Wenn der geschützte Modus in Internet Explorer aktiviert ist, sind potenziell schädliche Webinhalte in einem Softwareobjekt namens AppContainer enthalten. Dieser Container beschränkt den Zugriff von Viren, Adware und Spyware auf Ihr System. Wenn Ihr Computer ungeschützt ist, kann bösartige Software auf irreführende Weise auf die sensibelsten Bereiche Ihres Systems zugreifen. Der geschützte Modus kann jedoch nicht verhindern, dass alle Malware Zugriff erhält, da ständig neue Malware entwickelt wird. Installieren Sie für ein höheres Schutzniveau ein Antivirenprogramm mit vollem Funktionsumfang, z. B. Bitdefender, Norton oder Webroot.
Kompatibilität mit Internet Explorer-Add-Ons
Der geschützte Modus ist nicht mit allen Add-Ons kompatibel. Da er jedoch Vorrang vor anderen Internet Explorer-Funktionen hat, werden inkompatible Add-Ons nicht geladen, wenn der geschützte Modus aktiviert ist. Um inkompatible Add-Ons zu laden, deaktivieren Sie den geschützten Modus vorübergehend, indem Sie im Browserfenster auf das Symbol „Zahnrad“ klicken, „Internetoptionen“ auswählen und die Registerkarte „Erweitert“ auswählen. Deaktivieren Sie „Enhanced Protected Mode aktivieren“ und klicken Sie auf „Apply“. Starten Sie Internet Explorer neu, um die Add-Ons neu zu laden.