Vielen Kleinunternehmern, insbesondere solchen mit traditionell gleichgeschlechtlichen Arbeitskräften, fällt es möglicherweise schwer, den Unterschied zwischen regelmäßigem Scherz am Arbeitsplatz und rechtlicher verbaler Belästigung zu erkennen. Der Unterschied zwischen beiden kann Ihr Unternehmen eine große rechtliche Einigung kosten, wenn Sie sich über die Details nicht sicher sind. Es mag eine feine Linie zwischen den beiden geben, aber es liegt in Ihrer Verantwortung sicherzustellen, dass Ihren Führungskräften klar ist, welches Verhalten am Arbeitsplatz erlaubt ist und was nicht.
Workplace Banter
An jedem Ort der Beschäftigung werden die Arbeitnehmer auf einer persönlichen Ebene miteinander interagieren. Wenn Menschen lange genug zusammenarbeiten, können sie eine freundschaftliche Verbindung eingehen, die es ermöglicht, spielerische Scherze zwischen ihnen auszutauschen. In einigen Kulturen gelten „Trash-Talking“ oder kreative Beleidigungen als humorvolles und akzeptables Verhalten. Obwohl es sich um eine ungewöhnliche Form der Zuneigung handelt, weisen diese Kommentare auf eine gewisse Akzeptanz zwischen den Mitgliedern einer Gruppe hin. Solange die Kommentare nicht in bestimmte Bereiche abwandern, können sie unangenehm sein, aber sie sind sicherlich legal.
Verbale Belästigung
Der Unterschied zwischen verbaler Belästigung und normalem Scherz am Arbeitsplatz entsteht, wenn die Kommentare sexueller Natur sind oder gegen eine Reihe anderer geschützter Klassen verstoßen. Diskussionen über sexuelle Handlungen, Spekulationen über religiöse Praktiken eines Mitarbeiters und sogar grafische Darstellungen wie Poster oder Computer-Hintergrundbilder können als Belästigung angesehen werden. Wenn ein Gespräch zwischen Arbeitnehmern eine sexuelle Komponente und Objekte eines Arbeitnehmers enthält, kann dies möglicherweise als Fall verbaler Belästigung beurteilt werden und muss in angemessener Weise behandelt werden.
Wie man es erzählt
Oft sind Mitarbeiterteams schon lange zusammen und haben eine Kultur gutmütiger Rippen oder humorvoller Beleidigungen entwickelt. Es kann Kommentare zu körperlichen Merkmalen, Spekulationen über die sexuellen Vorlieben bestimmter Teammitglieder oder Geschichten über körperliche Begegnungen enthalten. Wenn einer dieser Kommentare im Ton anstößig ist und sich an eine geschützte Klasse richtet, kann sich an Ihrem Arbeitsplatz eine illegale Situation bilden. Selbst in einem gleichgeschlechtlichen Büro können Kommentare zur sexuellen Präferenz illegal sein, ebenso wie alle anderen Kommentare, einschließlich sexueller Details.
Was zu tun ist
Informieren Sie Ihr gesamtes Managementteam über den Unterschied zwischen Scherz am Arbeitsplatz und tatsächlicher verbaler Belästigung. Akzeptiere keine Ausreden wie „Es ist nur ein Witz“ oder „Wir haben immer so geredet.“ Fordern Sie eine Null-Toleranz-Kultur an Ihrem Arbeitsplatz und informieren Sie jede Person in Ihrem Team über diese Richtlinie. Untersuchen Sie alle Vorwürfe der Belästigung sofort, um alle rechtlichen Details sicherzustellen. Wenn Sie einen Mitarbeiter finden, der andere belästigt hat, ergreifen Sie geeignete rechtliche Schritte, um die Situation sofort zu beheben. Andernfalls können Sie und Ihr Unternehmen rechtlichen Konsequenzen ausgesetzt sein.