Lagerbestände sind ein wichtiger Aktivposten in der Bilanz eines Kleinunternehmens und können die häufig begrenzten Kapitalressourcen für verschiedene Zeiträume binden. Für eine effektive Bestandsverwaltungskontrolle müssen Unternehmen die Bestandsbestände sowohl in Buchhaltungsunterlagen als auch nach physischer Zählung genau verfolgen. Dies wiederum bildet die Grundlage für Kaufentscheidungen für Lagerbestände und für eine optimale Lagerhaltung auf einem optimalen Niveau, um die Lagerbestandsnachfrage besser zu erfüllen. Um die Kontrolle der Bestandsverwaltung zu verbessern, muss ein kleines Unternehmen auch die Qualität des Bestands im Laufe der Zeit bewerten, um sicherzustellen, dass es den richtigen Bestand hat.
Buchführung
Durch die Pflege aktueller Buchhaltungsunterlagen des Bestandskontos wird die Kontrolle der Bestandsverwaltung verbessert. Genaue Bestandsaufzeichnungen über den Lagerbestand zu einem bestimmten Zeitpunkt sind für die Verwaltung und Kontrolle des Bestands unerlässlich. Unternehmen können entweder das ewige Inventarsystem oder das periodische Inventarsystem verwenden, um ihre Inventaraufzeichnungen zu führen. Im Rahmen des Systems der fortwährenden Bestandsaufnahme werden Bestandskäufe und -verwendungen direkt als Vor- und Nachteile im Bestandskonto erfasst, sodass ein Unternehmen problemlos auf Bestandsinformationen zugreifen kann. Unter dem periodischen Inventarsystem wird ein separates Einkaufskonto verwendet, um Inventarkäufe aufzuzeichnen, und das Inventarkonto zeigt nur den Anfangs- oder Endsaldo an. Das periodische Inventarsystem erfordert eine physische Zählung des Endinventars, um die Menge des während des Zeitraums verwendeten Inventars bestimmen zu können.
Physische Zählung
Die physische Bestandszählung ist eine wichtige Maßnahme zur Verbesserung der Bestandsverwaltungskontrolle. Unabhängig davon, welches Inventarsystem ein Unternehmen verwendet und wie gut es die Inventaraufzeichnungen führt, sind Verluste des tatsächlichen Inventars aufgrund von Diebstahl, Bruch oder Verschwendung immer möglich und werden möglicherweise nicht rechtzeitig gemeldet und im Inventarkonto erfasst. Eine jährliche oder periodische physische Bestandszählung hilft dabei, die potenzielle Differenz zwischen der tatsächlich verfügbaren Bestandsmenge und der im Bestandskonto erfassten Bestandsmenge aufzudecken. Ohne diese Informationen kann die Bestandsverwaltungskontrolle fehlgeleitet werden.
Inventar level
Das Hauptziel der Bestandsverwaltungskontrolle besteht darin, einen optimalen Lagerbestand zu ermitteln und aufrechtzuerhalten, wodurch ein Teil des Investitionskapitals freigesetzt und die Kosten für die Lagerhaltung und -abwicklung gesenkt werden. Ein kleines Unternehmen sollte vermeiden, Lagerbestände zu überfüllen oder das Risiko von Lagerbeständen einzugehen. Wenn Sie zu viel Inventar vorrätig haben, erhöhen sich nicht nur die Kosten, sondern das Inventar ist auch einer möglichen Verschlechterung und Veralterung ausgesetzt. Andererseits kann ein zu niedriger Lagerbestand den normalen Geschäftsbetrieb stören. Durch die Implementierung eines Just-in-Time-Bestandsbestellsystems durch bessere Lieferantenbeziehungen kann ein Unternehmen seine Bestandsverwaltungskontrolle verbessern und so den Lagerbestand schlanker halten.
Inventarqualität
Eine effektive Kontrolle der Bestandsverwaltung trägt auch dazu bei, die Qualität des neu gekauften und des vorrätigen Bestands sicherzustellen. Unternehmen können aufgrund unzureichender Bestandsqualitätskontrolle falsche Bestandslinien führen. Sowohl die Anhäufung von unverkäuflichem Inventar als auch der Mangel an Inventar, den Kunden wünschen, können auf potenzielle Umsatzverluste hinweisen. Ein ordnungsgemäßes System zur Bewertung und Sicherung der Bestandsqualität trägt zur Verbesserung der Bestandsverwaltungskontrolle bei, um die Bevorratung ausgewogener Linien verschiedener Bestände zu ermöglichen und die Kundenattraktivität für den gesamten Geschäftsbetrieb eines Unternehmens zu erhöhen.