Preisstrategien in Monopolen


In der Industrie gibt es unterschiedliche Arten von Marktstrukturen. Die Art der Marktstruktur eines Unternehmens in einer bestimmten Branche beeinflusst die Art und Weise, wie das Unternehmen Geschäfte tätigt und wie Preisstrategien festgelegt werden. Eine effektive Preisstrategie ist wichtig, um den Gewinn für das Unternehmen zu maximieren.

Definition des Monopols

Per Definition bedeutet ein Monopol, dass es auf einem Markt nur einen Verkäufer für ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte Dienstleistung gibt. Es gibt Hindernisse, die andere Marktteilnehmer verhindern. Die Kosten für die Herstellung von Waren sind möglicherweise zu hoch, als dass andere Unternehmen Gewinne erzielen könnten. Daher kontrolliert ein Verkäufer den Markt. Das Unternehmen kontrolliert die Lieferung des Produkts und hat Elastizität bei der Bestimmung der Preise für Waren oder Dienstleistungen.


Es gibt zwei Arten von Monopolen: Effizienzmonopole und legale Monopole. Effizienzmonopole liegen vor, wenn ein Unternehmen neue Technologien entwickelt oder die Produktionskosten niedrig genug gehalten hat, um die Konkurrenz zu unterbieten. Ein Beispiel wäre die National Football League. Rechtliche Monopole bestehen, wenn ein Unternehmen von der Regierung subventioniert wird und effektiv den Markt übernimmt. Sie sind gesetzlich vor Wettbewerb geschützt. Ein Beispiel für ein gesetzliches Monopol wäre eine nationale oder staatliche Lotterie.

Monopolistische Preisstrategien


Das Ziel eines Monopols bei der Entwicklung einer Preisstrategie ist die Maximierung der Gewinne. Der Marktpreis wird durch die Nachfrage nach Waren oder Dienstleistungen bestimmt. Das Monopol will den höchstmöglichen Preis festlegen und trotzdem alle hergestellten Waren verkaufen können. Ein Monopol muss das richtige Produktionsniveau bestimmen, um den Gewinn zu maximieren. Ein Monopol hat gegenüber anderen Marktstrukturen den Vorteil, dass die Verbraucher ihre Produkte nicht einfach gegen ein vergleichbares Produkt eines lokalen Anbieters eintauschen können. Zum Beispiel gibt es keinen vergleichbaren Ersatz für Elektrizität.

Monopole und Kartellgesetze

Es gibt Bundesvorschriften zur Regulierung monopolistischer Verhaltensweisen. Bestimmte Fusionen und Übernahmen sind verboten, wenn sie abgeschlossen werden, um den Handel in einer Branche zu monopolisieren und den Wettbewerb zu verhindern. Zwei solche Gesetze sind das Federal Trade Commission Act von 1914 und das Sherman Act von 1890. Der Begriff „Vertrauen“ bezieht sich auf große Unternehmen, die versuchen, Märkte zu monopolisieren. Hier entstand der Begriff „Kartellrecht“.

Andere Arten von Marktstrukturen

Andere Arten von Marktstrukturen umfassen perfekten Wettbewerb, monopolistischen Wettbewerb und ein Oligopol. Ein perfekter Wettbewerbsmarkt ist gekennzeichnet durch mehrere Hersteller einer einzigen, einzigartigen Ware oder Dienstleistung. Ein Beispiel für einen perfekten Wettbewerb wären Forstprodukte. Monopolistischer Wettbewerb entsteht, wenn es viele Wettbewerber für Dienstleistungen oder Waren gibt, die leicht differenziert sind. Ein Beispiel für monopolistischen Wettbewerb wäre Fast Food. Ein Oligopol hat nur wenige Hersteller eines Produkts oder einer Dienstleistung, die nur geringfügig differenziert sind, wie Computer, Mobiltelefone oder Zigaretten.