Die Vorteile des Imports in die Modebranche


Die meisten globalen Industrien sind stark vom Import abhängig, und die Modebranche ist nicht anders. Der Transport von Rohstoffen zwischen Ländern und die Auslagerung von Arbeitskräften sind für viele Mode- und Bekleidungsunternehmen Teil des Geschäftsmodells. Da Mode eine kreative, sich entwickelnde Branche ist, hat der Import Vorteile, die über die greifbaren finanziellen Vorteile hinausgehen.

Kostenreduzierung

Einer der Hauptvorteile des Imports in die Modebranche ist die Möglichkeit für Unternehmen, die Kosten zu kontrollieren. Zum Beispiel ist die Beschäftigung ausländischer Arbeitskräfte und der Import von Fertigwaren oft viel billiger als die Herstellung von Rohstoffen vor Ort und die Beschäftigung einheimischer Arbeitskräfte. Die Reduzierung der Lohn- und Materialkosten durch Verträge mit ausländischen Lieferanten und Verarbeitern bietet Möglichkeiten für höhere Gewinne und niedrigere Großhandelspreise. Darüber hinaus bleibt den Modehändlern zusätzlicher Spielraum, um von der Nachfrage der Kunden zu profitieren und diese zu wettbewerbsfähigen Preisen zu steigern.

Versorgungskettenmanagement


Die Modebranche ist auch auf den Import angewiesen, um ihre Lieferketten zu kontrollieren. Notwendige Materialien, die aus einer Hand stammen, egal ob im In- oder Ausland, laufen Gefahr, eingeschränkt zu werden, wenn das Angebot zur Neige geht, die Produzenten eine geringere Produktion verzeichnen oder der Vertrieb langsamer wird. In diesen Fällen können erfolgreiche Modeunternehmen Risiken absichern, indem sie Verträge mit mehreren Lieferanten abschließen. Eine internationale Quelle für Stoffe mit begrenztem Angebot im Inland stellt sicher, dass ein Unternehmen die Kundennachfrage auch bei Lieferengpässen befriedigen kann.

Flexibilität


Neben der Möglichkeit, Materialien global zu beschaffen, um Störungen in der Lieferkette zu vermeiden, können Modefirmen auch den Import nutzen, um ein flexibles Geschäftsmodell zu entwickeln, das Verschiebungen in der Lieferkette ermöglicht. Ein Modegeschäft mit Gewinnmargen, die auf lokalen Produzenten beruhen, würde einer finanziellen Bedrohung ausgesetzt sein, wenn das Angebot stabil bleibt, die Inlandspreise jedoch plötzlich steigen. Ein Modeunternehmen, dessen Importkosten in sein Geschäftsmodell einbezogen werden, könnte diesen Import jedoch leicht auf einen anderen Lieferanten aus einer anderen Region verlagern, um steigende Kosten zu vermeiden oder Lieferanten mit höheren Qualitätsstandards zu suchen.

Zugang zu Materialien und Waren

Mode ist ein kreatives Feld, in dem internationale Zusammenarbeit und Stile wichtige Teile des Marktes sind. Durch den Import können Modeunternehmen in einem Land die neuesten Moden eines anderen Landes an ihre Kunden verteilen, ohne darauf warten zu müssen, dass die heimische Produktion den sich ändernden Stilen und Trends entspricht. Ebenso können Produzenten den Import nutzen, um die neuen Rohstoffe zu finden, die sie zur Herstellung von Originalarbeiten benötigen, die nur mit Materialien aus dem Inland unmöglich wären. Dieser Bereich des Modeimports erstreckt sich auf den Import von Ideen und Ästhetik, die die Branche antreiben und die Aufmerksamkeit der Verbraucher auf sich ziehen.