Router spielen eine wichtige Rolle in der Netzwerkkommunikation und unterstützen den Informationsaustausch. Router-Angriffe können Schwachstellen in Protokollen, Inkonsistenzen in der Router-Software und schwache Authentifizierung ausnutzen. Angriffe können in Form von verteilten Denial-of-Service- und Brute-Force-Angriffen erfolgen. Während sie auftreten, wirken sich Angriffe auf Netzwerkdienste und den Geschäftsbetrieb aus.
Verteilter Denial-of-Service-Angriff
Wie der Name schon sagt, kann ein verteilter Denial-of-Service-Angriff Hunderte und möglicherweise Tausende von Computern verwenden, um Pakete gleichzeitig an Router zu senden. Die infizierten Computer werden als „Zombie“ -Hosts bezeichnet. Der Angreifer verwendet Software-Skripte auf der Festplatte jedes Computers, um den Angriff zu starten. Wenn der Angriff von den infizierten Computern ausgelöst wird, können sie auf Router zielen und ihre Ressourcen überfordern.
Syn Flood
Das TCP-Protokoll verwendet eine als TCP / SYN-Pakete bezeichnete Synchronisation für eine Verbindungsanforderung zwischen Computern und Servern. Wenn ein SYN-Flood-Angriff auftritt, sendet der Quellcomputer eine große Anzahl von TCP / SYN-Paketen unter Verwendung einer gefälschten Adresse. Der Zielserver im Netzwerk kann keine Verbindung zur Quelle herstellen, da die Adresse nicht erreichbar ist. Wenn ein Router die TCP-Anforderung nicht validieren kann, können Ressourcen schnell verbraucht werden. Dies stellt eine Form des Denial-of-Service dar, da die Ressourcen des Routers vom Ausmaß des Angriffs verbraucht werden können.
Brute Force
Router können einen Brute-Force-Angriff erleiden, wenn ein Hacker versucht, das Kennwort zu erraten und Zugriff zu erhalten. Der Angreifer kann Software mit einem Wörterbuch von Wörtern verwenden, um zu versuchen, das Passwort zu knacken. Aufgrund der Stärke des Passworts und der Kombinationen, die zur Identifizierung einer Übereinstimmung angewendet werden, kann der Angriff eine kurze Zeit dauern, wenn das Passwort erheblich schwach ist. Diese Art von Angriff ist nicht auf einen Business-Router beschränkt. Dies kann auch auftreten, wenn sich ein Hacker in Reichweite eines Heim-WLAN-Routers befindet.
Verärgerter Mitarbeiter
Ein verärgerter Mitarbeiter mit Kenntnissen der Netzwerktopologie, der Router-Anmeldung und der Kennwortinformationen kann unbefugt auf Router zugreifen und das Netzwerk gefährden. Um dieses Szenario zu verhindern, sollten Kennwörter regelmäßig geändert und strenge Zugriffskontrollen eingeführt werden. Es ist wichtig, dass Router über eine konsistente und aktuelle Software mit starken Konfigurationen verfügen, um ihre Anfälligkeit für Angriffe zu verringern.