Die ewige Frage bei CPUs – AMD oder Intel? – nimmt in der Geschäftswelt eine einzigartige Bedeutung ein. Unabhängig davon, ob Sie Ihre Belegschaft ausstatten oder Ihren eigenen Business-Laptop auswählen, die Auswahl der Prozessoren bestimmt die Gesamtgeschwindigkeit Ihres mobilen PCs. Der Prozessor beeinflusst unter anderem auch die Belastbarkeit, Effizienz, Akkulaufzeit und Wärmeprobleme. Die Wahl der CPU macht daher einen großen Unterschied, wie gut Ihr Laptop den ständigen Belastungen des Reisens standhält.
Geschichte bevorzugt Intel
Bis etwa 2008 war AMD kein ernstzunehmender mobiler Konkurrent für Business-Laptops. Die beträchtlichen Kosteneinsparungen gegenüber Intel-CPUs konnten einen großen Mangel an Effizienz und Leistung nicht ausgleichen. Als mobile AMD-Prozessoren aufholten, war allgemein bekannt, dass AMD-Chips billiger waren, aber tendenziell mehr Strom verbrauchten und heißer liefen. Sie haben mehr für Notebooks mit Intel-CPUs bezahlt, aber spürbare Vorteile in Bezug auf Leistung und Haltbarkeit erzielt – nicht immer die entscheidenden Faktoren bei der Auswahl Ihres persönlichen Laptops, aber etwas, das der Geschäftsbenutzer ernst nehmen musste.
AMD schließt die Lücke
Obwohl der Preisunterschied immer noch erheblich ist, waren die mobilen Varianten von AMD seit einiger Zeit nicht mehr übermäßig leistungshungrig, was die Auswahl etwas weniger eindeutig macht. In Bezug auf die Leistung lassen sich High-End-AMDs gut mit den meisten Mobilgeräten von Intel vergleichen. Die aktuelle Generation mobiler CPUs von Intel verfügt jedoch auch über ausgefeilte On-Chip-Grafikfunktionen, wodurch die Notwendigkeit einer zusätzlichen GPU entfällt und somit die Systemeffizienz und der Stromverbrauch für den gesamten Laptop erhöht werden.
Intels leichter Vorteil
Die Bulldozer-Chips von AMD waren ein Versuch, einen Wettbewerbsvorteil bei der Desktop-Leistung zurückzugewinnen, und die Größen- und Leistungsanforderungen verhinderten effektiv, dass Laptops eingesetzt werden konnten. Dies bedeutet, dass Intel weiterhin führend auf dem Mobilfunkmarkt sein konnte, insbesondere in der begehrten Ultrabook- und MacBook Air-Arena, während AMD-Notebooks in allen Bereichen außer dem Preis immer noch Zweiter waren.
Entwicklungen der nächsten Generation
AMD hat diese Ungleichheit behoben, indem es die Prozessoren der A-Serie (Trinity) eingeführt hat, die hinsichtlich Leistung und Preis gut mit Intel-CPUs der aktuellen Generation konkurrieren und angemessene Grafikfunktionen an Bord bieten. Weniger wünschenswert ist die Brazos-Linie der unteren Preisklasse, von der AMD hoffte, dass sie das Netbook-Ende des Marktes zurückerobern würde. Dies ist keine überzeugende Option, es sei denn, Ihr Unternehmen benötigt speziell Thin-Client-Ultraportables. Selbst wenn Sie in diese Nische passen, besteht eine anhaltende Bedrohung durch Drittanbieter durch ARM-basierte Optionen wie das Chromebook.
Schlussfolgerungen
Zum Zeitpunkt dieses Schreibens verlässt sich Intel immer noch auf CPUs der aktuellen Generation, während AMD Fortschritte beim Design mobiler Prozessoren macht. Obwohl AMD als naheliegende und / oder kostengünstigere Option in Betracht gezogen werden sollte, bieten Intel-basierte Laptops derzeit für Geschäftsanwender eine überzeugendere Auswahl. Die Ergebnisse in Bezug auf Leistung und Effizienz sprechen für die mobile Linie von Intel, insbesondere bei den leichten Ultrabooks und vergleichbaren Laptop-Modellen.