Mit modernen AMD- und Intel-Prozessoren können Sie virtuelle Maschinen unter Windows ausführen. Mit virtuellen Maschinen können Sie alternative Betriebssysteme ausführen, um eine größere Auswahl an Anwendungen für Ihr Unternehmen zu unterstützen. Im Wesentlichen ist eine virtuelle Maschine ein simulierter Computer, der Ressourcen von Ihrem PC ausleiht, um als eigenständige Einheit zu fungieren, auf der alternative Windows-Versionen oder sogar völlig andere Betriebssysteme ausgeführt werden können. Bevor Sie jedoch die Virtualisierung verwenden können, müssen Sie die Unterstützung für die Technologie in Ihrem System-BIOS aktivieren.
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Fahren Sie den Computer herunter und starten Sie ihn neu. Sobald der Computer neu gestartet wird und der erste Startbildschirm angezeigt wird, drücken Sie wiederholt die Taste „Löschen“, „F1“, „F2“ oder eine andere festgelegte Taste, um das System-BIOS-Menü anzuzeigen.
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Drücken Sie die Pfeiltasten, um zu „Prozessor“, „Chipsatz“, „Erweiterte CPU-Konfiguration“, „Northbridge“ oder einer anderen ähnlichen BIOS-Menüoption zu navigieren. Drücken Sie die Eingabetaste, um das Untermenü zu öffnen. Alternativ können Sie auf die entsprechende Menüauswahl klicken, wenn Ihr System-BIOS die Verwendung einer Maus unterstützt.
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Scrollen Sie zum Wert „AMD-V“ oder „Intel Virtualization Technology“ und drücken Sie die Eingabetaste. Verwenden Sie die Pfeiltaste, um die Option „Aktiviert“ auszuwählen, und drücken Sie dann die Eingabetaste. Alternativ können Sie auf die Option „Aktivieren“ klicken, um sie auszuwählen und zum Untermenü „Prozessor“ zurückzukehren.
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Drücken Sie die Taste „F10“ oder klicken Sie auf „Änderungen speichern und beenden“, um die Virtualisierungseinstellungen zu speichern und den Computer neu zu starten. Nach dem Neustart des PCs können Sie Virtualisierungssoftware installieren und nach Bedarf virtuelle Maschinen erstellen.