Jeder, der mit Aretha Franklin und ihrer Musik vertraut ist, weiß, wie man „Respekt“ buchstabiert. Es ist jedoch nicht immer so einfach zu wissen, wie man einer Organisation eine Kultur des Respekts vermittelt. Unterschiedliche Werte, Einstellungen und Überzeugungen können sich negativ auf die Moral auswirken und die Produktivität beeinträchtigen. Workshops, die den Wert von Vielfalt vermitteln und unterschiedliche Sichtweisen respektieren, können dazu beitragen, Teamgeist und Zusammenarbeit zu fördern.
Vielfältigkeit
Stereotype beeinflussen unsere Sicht auf andere Menschen in unfairer Weise und können Respektlosigkeit fördern. Um dies zu demonstrieren, hängen Sie Flipchart-Papier im Raum auf und beschriften Sie jedes für eine andere Gruppe: Schwarz, Chinesisch, Jüdisch, Frauen und so weiter. Lassen Sie alle positive und negative Stereotypen über jede Gruppe schreiben – auch wenn sie ihnen nicht glauben. Wenn alle fertig sind, besprechen Sie, wie die einer bestimmten Gruppe zugewiesenen Merkmale nicht nur für sie gelten und warum es unfair ist, eine ganze Gruppe anhand der Handlungen einiger weniger zu beurteilen.
Empathie
Sich in die Lage eines anderen zu versetzen, kann eine Erfahrung sein, die die Augen öffnet und dazu beiträgt, Respekt für den anderen aufzubauen. Führen Sie eine Gruppendiskussion über Zeiten, in denen sich die Teilnehmer diskriminiert oder ungerecht behandelt fühlten und wie sie sich dadurch fühlten.
Die Achtung
Bitten Sie die Teilnehmer, sich jemandem vorzustellen, den sie nicht gut kennen oder mit dem sie oft zusammenarbeiten. Verbringen Sie 10 Minuten damit, sich gegenseitig zu fragen, was es bedeutet, Respekt zu zeigen. Öffnen Sie die Diskussion für die große Gruppe und bitten Sie sie, zu teilen, was sie gehört haben. Besprechen Sie die Auswirkungen auf den Einzelnen und das Arbeitsteam, wenn sich jemand respektiert und respektlos fühlt.
Belästigung
Besprechen Sie Verhaltensweisen, die Belästigung darstellen, verteilen Sie dann Szenarien und bitten Sie Freiwillige, in verschiedenen Situationen Rollenspiele zu spielen. Zum Beispiel: Ein Mann legt seinen Arm um eine Frau und sagt ihr, dass sie die hübscheste Frau im Büro ist. Ein weiblicher Vorgesetzter beschreibt das Verhalten der Männer im Büro als „typisches männliches Verhalten“. Ein Mann sagt einer Mitarbeiterin, er würde sie gerne im Bikini sehen. Besprechen Sie nach dem Rollenspiel, warum diese Situationen Respektlosigkeit zeigen und wie sie jemandem das Gefühl geben könnten.
Feedback
Teilen Sie die Gruppe in Paare. Lassen Sie jede Person abwechselnd ihrem Partner erzählen, was sie an ihnen bewundert. Fragen Sie dann, wie sie ihrem Partner helfen können, seine Arbeit effektiver zu gestalten. Diese Übung zeigt Respekt für die andere Person als Individuum und stärkt die Hörfähigkeiten und die offene Kommunikation.