Die Gerüchte über Microsofts nächsten Low-Cost-Laptop reißen nicht ab. Diesmal sind die Mindestanforderungen für Windows 10 Cloud an der Reihe
Der Fehdehandschuh ist nun geworfen und es bleibt nur noch, auf die offizielle Präsentation zu warten. Wenn bis vor wenigen Wochen viele noch Zweifel an der Möglichkeit hegten, dass Microsoft eine "Light"-Version von Windows 10 auf den Markt bringen würde, läuft heute der Countdown.
Dass Windows 10 Cloud in den sehr kurzfristigen Plänen des Redmonder Unternehmens enthalten ist, ist in der Tat für niemanden mehr ein Geheimnis, so sehr, dass die Gegner - und die verschiedenen Hersteller von Computergeräten - sich bereits darauf vorbereiten, die Neuheit zu begrüßen. Am meisten Sorgen sollte sich, zumindest auf dem Papier, Google machen: Der neue Laptop in Microsofts Plänen könnte nämlich die Dominanz der Chromebooks in den Bereichen Bildungscomputer und Billigcomputer untergraben. Kurz gesagt, es scheint, dass die beiden Giganten dazu bestimmt sind, die Handschuhe wieder zu kreuzen, dieses Mal an einer Front, die anscheinend besser für das Haus Redmond geeignet ist: die der Betriebssysteme.
Mindestanforderungen Windows 10 Cloud
Die neuesten Gerüchte über das "leichte" Betriebssystem von Microsoft betreffen die Mindestspezifikationen der billigen Laptops, die es einbauen sollen. Sie beginnen mit einem Quadcore-Prozessor (Celeron oder besser), 4 Gigabyte Arbeitsspeicher und mindestens 32 Gigabyte Speicherplatz auf einer Hochleistungsfestplatte (entweder Flash-Speicher oder Solid-State-Disk).
Windows 10 Cloud Performance
Microsoft möchte, dass "seine" Low-End-Laptops eine respektable Leistung bieten. Die Low-Cost-Notebooks von Windows 10 Cloud laufen mindestens 10 Stunden lang, lassen sich in weniger als 20 Sekunden einschalten und sind in etwa 15 Sekunden vom Anmeldebildschirm in den Vollbetrieb übergegangen.