Was sind die 5 häufigsten Online-Gefahren bei über 60-Jährigen


Die Zahl der über 60-Jährigen, die Smartphones und Apps nutzen und im Internet surfen, ist gestiegen: Hier sind 5 Tipps, wie Sie sich vor den Gefahren des Internets schützen können

Immer mehr über 60-Jährige nutzen Smartphones, Apps und surfen im Internet, oft ohne sich der Risiken bewusst zu sein, die das Internet birgt. Die Gefahren sind im Jahr 2020 mit der rasanten Digitalisierung des Landes mit Streaming, Videotelefonie und Online-Shopping in der Zeit der Covid-19-Pandemie gestiegen.

Nach dem jüngsten Auditel-Censis-Bericht vom Juli 2020 haben 53,3 % der Menschen in dieser Altersgruppe einen Anschluss an das Netz und es ist daher wichtig, die "Nicht-Digital Natives" für die Gefahren zu sensibilisieren, denen sie begegnen könnten, damit sie selbstständig damit umgehen können. Aus diesem Grund haben Wiko und Kaspersky Lab anlässlich des Safer Internet Day, der am 9. Februar begangen wird, 5 Tipps zur Computersicherheit veröffentlicht, die sich an die über 60-Jährigen richten. Von der Verwendung komplexer Passwörter und Antivirensoftware zum Schutz vor Malware und Phishing bis hin zur Erkennung von Apps aus offiziellen Stores, verdächtigen Nachrichten und dem Erlernen der Überprüfung erteilter Berechtigungen: was Sie wissen müssen.

Internet und die über 60-Jährigen: Verwendung komplexer Passwörter

Der erste Ratschlag für Smartphone-Nutzer lautet, stets komplexe Passwörter festzulegen, noch besser, wenn sie biometrische Daten verwenden.Sie können dann Ziffernfolgen oder alphanumerische Passwörter verwenden, um die Gerätesperre einzustellen, die auch den Inhalt des Telefons verschlüsselt, so dass neugierige Augen keinen Zugriff darauf haben, selbst wenn es verloren geht. Wenn Ihr Smartphone es zulässt, ist es sogar noch besser, biometrische Daten zu verwenden, z. B. Ihren Fingerabdruck oder die Entsperrfunktion mit Gesichtserkennung, die bei iPhones als Face ID und bei Android-Geräten als Face Unlock bekannt ist.


Internet und über 60-Jährige: Verwenden Sie ein gutes Antivirenprogramm

Ein weiterer grundlegender Schritt, um Ihre Sicherheit zu gewährleisten, ist die Verwendung spezieller Apps wie Antivirenprogramme. Diese speziellen Anwendungen schützen Ihr Gerät vor verschiedenen Arten von Viren und Malware, die Ihr Smartphone angreifen und Ihre Daten, Kontakte, Bankdaten, Fotos und Passwörter stehlen könnten. Kurz gesagt, alles, was Sie auf Ihrem Telefon gespeichert haben.


Internet und über 60: Laden Sie Apps aus offiziellen Stores herunter

Wenn es sich nicht um einen offiziellen Store handelt, wie den Google Play Store oder Apples App Store, laden Sie nichts herunter. Apps, die Benutzer auffordern, sie von inoffiziellen Websites herunterzuladen, sind oft unzuverlässig. Sie könnten zum Beispiel eine gefälschte App herunterladen, die ohne Ihr Wissen sensible Daten und Informationen von Ihrem Telefon stiehlt. Oder Sie könnten auch einen Virus herunterladen, der es einem Cyberkriminellen ermöglicht, Ihr Telefon fernzusteuern.

Internet und die über 60-Jährigen: Überprüfung der Berechtigungen

Ein weiterer wichtiger Schritt besteht darin, zu lernen, die von den Anwendungen geforderten Berechtigungen zu überprüfen und zu verifizieren. Oft fragen Apps nach dem Zugriff auf Kontakte, Mikrofon, Kamera und Galerie, auch wenn kein wirklicher Bedarf dafür besteht. Bevor Sie Informationen preisgeben, überprüfen Sie diese sorgfältig und vermeiden Sie gegebenenfalls den Download der App.

Internet und die über 60-Jährigen: Phishing-Versuche erkennen

Erkennen Sie die Bedrohung, um sie zu vermeiden. Wenn Sie unerwartete Textnachrichten oder E-Mails erhalten, die scheinbar von Ihrer Bank oder einem Freund stammen, sollten Sie niemals unvorsichtig sein. Wenn Sie in diesen verdächtigen Nachrichten nach Ihren Passwörtern gefragt werden oder auf einen Link klicken sollen, könnte es sich um einen Phishing-Versuch eines Hackers handeln, der Ihre Kontodaten stehlen will. Wenn Sie solche Nachrichten erhalten, ist es immer am besten, sich zu vergewissern, dass der Absender sie wirklich abgeschickt hat, bevor Sie auf die Tricks des Netzes hereinfallen.

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