Eine dynamische Datenstruktur (DDS) bezieht sich auf eine Organisation oder Sammlung von Daten im Speicher, die flexibel vergrößert oder verkleinert werden kann, sodass ein Programmierer genau steuern kann, wie viel Speicher verwendet wird. Dynamische Datenstrukturen ändern ihre Größe, indem nicht verwendeter Speicher nach Bedarf vom Heap zugewiesen oder freigegeben wird.
Dynamische Datenstrukturen spielen in Programmiersprachen wie C, C ++ und Java eine Schlüsselrolle, da sie dem Programmierer die Flexibilität bieten, den Speicherverbrauch von Softwareprogrammen anzupassen.
Dynamische Datenstrukturen vs. statische Datenstrukturen
Dynamische Datenstrukturen stehen im Gegensatz zu statischen Datenstrukturen (SDS), bei denen bei letzteren die Größe der Struktur festgelegt ist. Statische Datenstrukturen sind ideal zum Speichern einer festen Anzahl von Datenelementen, es fehlt ihnen jedoch die Flexibilität der dynamischen Datenstruktur, bei Bedarf zusätzlichen Speicher zu verbrauchen oder nach Möglichkeit Speicher freizugeben, um die Effizienz zu verbessern.
Wenn die Anzahl der Datenelemente nicht vorhergesagt werden kann, sollte daher eine dynamische Datenstruktur verwendet werden. Ein möglicher Nachteil bei der Verwendung dynamischer Datenstrukturen besteht jedoch darin, dass die Struktur möglicherweise überläuft, wenn sie die maximal zulässige Speichergrenze überschreitet, oder wenn die Datenstruktur leer wird, da die Speicherzuweisung nicht festgelegt ist.
Um das Auftreten dieser Probleme zu verhindern, muss der Programmierer eine Steuerung hinzufügen, um die Größe und Position von Datenelementen in einer dynamischen Datenstruktur kontinuierlich zu überwachen.