Spotify und Linkedin bereiten neue Alternativen zu Clubhouse vor


Clubhouse hat die Büchse der Pandora geöffnet: Jeder, wirklich jeder, will jetzt Voice-Chats führen, und die beiden neuesten sind Linkedin und Spotify.

Die Liste der Konkurrenten von Clubhouse wird immer länger.

Die Liste der Konkurrenten von Clubhouse wird immer länger: Diesmal sind es zwei große Namen in ihren jeweiligen Bereichen, die der App für verbale Kommunikation den Fehdehandschuh hinwerfen, nämlich der Musikstreaming- und Podcasting-Dienst Spotify und die berufsbezogene Plattform LinkedIn.

Nach den Ankündigungen von Facebook, Twitter und Telegram, um nur einige zu nennen, sind es diesmal zwei weitere große Namen, die darauf abzielen, den Anteil der Öffentlichkeit zu verringern, der täglich mit dem neuen sozialen Netzwerk für Gespräche aller Art verbunden ist. Das Format scheint vor allem für die Mitbewerber von Clubhouse interessant zu sein, die nacheinander gültige Alternativen entwickelt haben, die sich alle an den Prinzipien orientieren, die das Funktionieren der Mutterplattform bestimmen. Könnten Telefongespräche das Kommunikationsmittel der Zukunft sein?

Spotify, die Alternative zu Clubhouse

Die Ankündigung erfolgte etwa einen Monat nach der ersten Stream On-Veranstaltung der Musikplattform, bei der es um die Möglichkeit ging, das Potenzial der Audiokommunikation zu erschließen. Mit der Übernahme von Betty Labs, den Entwicklern der Locker Room-App, konzentriert sich Spotify auf die Entwicklung neuer Audioformate für die Zukunft, insbesondere für die Wiedergabe in Echtzeit.

In Kürze wird Locker Room zu einem Treffpunkt für Kreative und Fans, mit Inhalten, die sich auf interaktive Weise mit Musik, Sport, Kultur und anderen Themen befassen. Autoren, Musiker, Schriftsteller, Podcaster, Sportler und viele andere führende Persönlichkeiten können ihre eigenen Debatten und AMA-Sitzungen abhalten (die genau der Interaktion mit dem Publikum gewidmet sind, daher das Akronym, das "Ask me anything" bedeutet), in Echtzeit sprechen und die Distanz zu den Anhängern immer mehr verringern.


LinkedIn, Networking durch Voice-Chats

Das Audio-Erlebnis von LinkedIn zielt dagegen vor allem auf die Erweiterung der beruflichen Identität ab und nicht ausschließlich auf die Schaffung einer neuen Form des sozialen Netzwerks. Aus diesem Grund hat das Unternehmen bereits eine Plattform für die Creator-Community geschaffen, die derzeit auf Tools wie Stories, Live-Videoübertragungen, Newsletter und vieles mehr zugreifen kann.

Und gerade die Creator-Kategorie wird auf LinkedIn bald in der Lage sein, Audio-Kommunikation zu nutzen, um mit ihrer Follower-Community in Kontakt zu treten, sobald die Entwicklung abgeschlossen ist.


Spotify und LinkedIn, Veröffentlichungszeitpunkte

In beiden Fällen gibt es keine festen Termine für die Veröffentlichung der beiden Funktionen: LinkedIn hat bestätigt, dass sich das Tool bereits in der Entwicklung befindet und nach seiner Fertigstellung noch vor der endgültigen Einführung getestet werden kann, während Spotify das Unternehmen übernommen hat und nun Locker Room als glaubwürdige Alternative zu CLubhouse vorschlagen muss.

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