Scooter: Tests & Meinungen

Wir präsentieren die besten Scooter auf dem Markt. Aus den Ergebnissen aller Tests und Nutzermeinungen haben wir eine Bewertung erstellt.

Ein Roller ermöglicht es Ihnen, wendig und mobil auf den Straßen zu sein.

Wie hoch sind die Kosten?

Ein neuer Roller kann zu unterschiedlichen Preisen erworben werden, von niedrigen Preisen (um 1.000 Euro) bis zu sehr hohen Preisen (um 8000 Euro) für komplexere Modelle wie Dreiradroller. Hinzu kommen die Kosten für Versicherung, Wartung, Reparaturen und Kraftstoff. Motorroller werden von ihren Besitzern oft lange Zeit gefahren und haben einen geringen Wertverlust. Entsprechend hoch sind die Preise für Gebrauchtfahrzeuge auf einschlägigen Online-Portalen wie Auto Scout 24.

Von klein und handlich bis groß und bequem

Hier sind die wichtigsten Fakten auf einen Blick

  • Ideal für Städte und kleine Entfernungen
  • Für längere Touren können Sie auch größere Varianten wählen
  • Elektrische Antriebe werden immer häufiger angeboten
  • Angelehnt an die bereits für Jugendliche erlaubte Höchstgeschwindigkeit
  • Roller gibt es ab 800 Euro

Wir stellen Ihnen verschiedene Typen von Motorrollern vor:

Große Roller: Größere Roller eignen sich für längere Fahrten und sind am komfortabelsten. Zu den Ausstattungsoptionen, die für große Roller zur Verfügung stehen, gehören Upgrades wie Windschutz, Gepäcksysteme, beheizte Griffe und bequemere und verstellbare Sitze. Großroller können einen Hubraum von bis zu 840 cm³ haben und eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 193 km/h erreichen. Sie müssen mindestens 18 Jahre alt sein, um einen Motorroller zu fahren. Ein Führerschein der Klasse A (A2 reicht für eine Leistung von bis zu 35 kW) ist erforderlich.

Mokick-Roller: Sie sind bei jungen Leuten sehr beliebt. Sie können ab 16 Jahren gefahren werden. Zu dieser Kategorie gehören Roller mit einem maximalen Hubraum von 49 cm3 und einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h. Diese "Fuffis" sind zwar in erster Linie für den Einsatz in der Stadt konzipiert, bieten aber auch die Möglichkeit, sie als Alternative zum Auto zu nutzen. Es ist leicht, einen Parkplatz zu finden und sie sind sparsam im Verbrauch und in der Wartung. Für diesen Motorroller ist ein Führerschein der Klasse A erforderlich.

Elektro-Roller: Diese Roller können von umweltbewussten und zukunftsorientierten Fahrern genutzt werden, denen es nichts ausmacht, einen höheren Preis zu zahlen. Elektrische Antriebe sind langlebiger und benötigen daher weniger Wartung. Die Unterhaltskosten von Elektroantrieben halten sich in einem überschaubaren Rahmen. Der Treibstoff, d.h. die Elektrizität, ist ebenfalls preiswerter als fossile Brennstoffe. Der Ladevorgang ist langsamer als der des Tankens an einer Tankstelle. Elektroroller haben einige Nachteile, wie die geringe Reichweite und die schweren Batterien. Der ADAC hat einen großen Vergleich von E-Scootern durchgeführt. Alle Modelle schnitten in der Handhabung gut ab, aber die Ausstattungsdetails waren mangelhaft.

Leichtkraft-Roller: Diese Roller haben eine maximale Leistung von 11 kW (15 Pferdestärken) und können bis zu 125cm3 bewegen. Dies verleiht ihnen mehr Traktion und Geschwindigkeit. Neu zugelassene Rollertypen müssen mit ABS (Antiblockiersystem) oder einer Kombinationsbremse ausgestattet sein. Für Mopeds und Mokick-Roller ist dies normalerweise nicht erforderlich. Der Führerschein des Fahrers ist erforderlich.

Mofa-Roller: Diese Roller sind bei Jugendlichen unter 16 Jahren sehr beliebt. Für die Zulassung ist lediglich eine Prüfbescheinigung erforderlich, die ab 15 Jahren erhältlich ist, um das Fahren zu ermöglichen. Wer einen Führerschein für ein anderes Fahrzeug besitzt oder vor dem 1. April 1965 geboren wurde, braucht keine Prüfbescheinigung. Die Mofas haben einen maximalen Hubraum von 49 cm3 und eine Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h.

Dreirädrige Mopeds: Sie sind eine Kombination aus einem Hinterrad mit konventionellem Antrieb und zwei Vorderrädern. Sie haben ein komplexes Aufhängungssystem und sind durch dieses getrennt und verbunden. Die Fahrdynamik und die Sitzposition sind ähnlich wie bei einem gewöhnlichen Motorroller. Diese Modelle haben 3 Räder und sind daher vielseitiger als andere Zweiräder. Sie können auch mit einem klassischen B-Führerschein für Personenkraftwagen gefahren werden, sofern dieser nicht nach dem 19. Januar 2013 erworben wurde.

Roller mit kleinen Rädern: Klassische Motorroller haben Räder mit einem Durchmesser von 10-14 Zoll. Kleinere Räder machen Roller wendiger, bieten eine bessere Handhabung und sind leichter zu handhaben. Allerdings sind sie auch weniger stabil und bieten nicht so viel Fahrkomfort. Rollerfahrer reagieren empfindlicher auf Unebenheiten auf der Straße. Hohe Geschwindigkeiten und kleine Räder erhöhen die Gefahr von Aquaplaning.

Scooter mit großen Rädern: Modelle mit 15- bis 17-Zoll-Rädern gleichen Unebenheiten besser aus. Roller mit großen Rädern sind auch weniger kippelig und stabiler zu fahren. Auch die Sicherheit wird durch größere Räder erhöht.

Neben dieser Einteilung nach den gängigsten Typen wird oft noch zwischen Rollern mit kleinen Rädern und solchen mit großen Rädern unterschieden.

Was ist der Unterschied zwischen den besten und den schlechtesten Motorrollern?

Die Fahrsicherheit steht an erster Stelle. Es wird festgestellt, ob die Fahrstabilität ausreichend ist, die Wirksamkeit der Assistenzsysteme (z.B. die Traktionskontrolle und die Bremsen funktionieren gut). In ihren Testberichten erwähnen die Tester oft das Fahrverhalten und die Wendigkeit des Rollers. Die Testergebnisse werden günstiger ausfallen, wenn sich der Roller gut durch städtische Gebiete manövrieren lässt. Umfang, Handhabung und Fahrdynamik der Ausrüstung spielen eine größere Rolle als das Gewicht. Dies ist ein positiver Punkt. Der Komfort sollte an erster Stelle stehen. Einige Roller-Tester beklagen, dass der Platz für ihre Füße nicht ausreicht. Der ADAC testet in seiner Printausgabe "ADAC Motorwelt" auch Motorroller. Testberichte über Motorroller finden Sie auf der Website des ADAC.

China-/Baumarktroller
China-/ DIY-Roller Der typische DIY-/ China-Roller (Quelle: amazon.com)

Lohnt sich ein Blick auf China-Roller oder günstige Selbstbausätze?

In Asien hergestellte Motorroller sind nicht lizenziert und werden in Europa nicht verkauft. Stattdessen werden sie in Deutschland über andere Kanäle verkauft. Dies kann in Baumärkten, im Teleshopping oder als Zusatz zu Telekommunikationsverträgen geschehen. Die Scooter haben sich im Laufe der Jahre einen guten Ruf erworben. Das liegt an den hohen Qualitätsschwankungen in der Produktion. Diese Scooter sind ein Glücksspiel, das im schlimmsten Fall zu kostspieligen Reparaturen führen kann. Wer technisch versiert ist und einiges reparieren kann, für den können diese Roller ein echtes Schnäppchen sein.


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