Samsung revolutioniert Bixby: Was sich ändert


Nach dem Bixby-Flop revolutioniert Samsung seinen Sprachassistenten und überarbeitet ihn nach dem Feedback seiner Nutzer

Große Veränderungen bei Samsung: Der südkoreanische Riese hat sich nach dem Feedback seiner Nutzer entschieden, seinen Sprachassistenten Bixby zu revolutionieren. Der Kampf um den besten Sprachassistenten geht also weiter: Werden Siri, Alexa und Google Assistant noch ruhig schlafen können?

Die Frage nach den Sprachassistenten, die durch die Technologie der künstlichen Intelligenz erweitert werden, ist ständig offen. Es gibt viele Vorschläge, jeder mit seinen eigenen Merkmalen, Stärken und Schwächen. Zu den beliebtesten gehören Siri, der freundliche Assistent von Apple, und Google Assistant, der freundliche Handlanger von Big G, der sowohl auf Android-Smartphones als auch auf den Heimgeräten von Mountain View verfügbar ist. Zuletzt, aber nur der Erwähnung halber, ist Alexa zu nennen: Für diejenigen, die sie noch nicht kennen, ist sie die Stimme - und das Gehirn - auf den intelligenten Geräten von Amazon und ist auch auf iOS- und Android-Apps verfügbar. Was fehlt, ist Cortana, Microsofts Assistentin, die, ob man will oder nicht, langsam aus der Gunst des Publikums verschwindet, entweder wegen ihrer schlechten Benutzerfreundlichkeit oder weil ihre Funktionalität im Vergleich zu ihren Konkurrenten nicht besonders herausragend ist.

Bixby, ein bisschen Geschichte von Samsungs Assistentin

Samsungs Sprachassistentin startete mit allen Voraussetzungen, um ihre Konkurrenten wie Dreck aussehen zu lassen. Aufgrund seiner allzu aufdringlichen Präsenz auf den Geräten des südkoreanischen Unternehmens wurde Bixby jedoch nach und nach in den Hintergrund gedrängt, was ihm einen wenig schmeichelhaften Ruf einbrachte.


Bixby, was sich bei Samsungs Assistenten geändert hat

Um Bixby zurückzubringen, hat Samsung beschlossen, sich auf zwei Schlüsselfaktoren zu konzentrieren: Benutzerfreundlichkeit und Barrierefreiheit. Der erste Punkt, an dem das Unternehmen gearbeitet hat, ist die Benutzeroberfläche: Es wurde ein neues Design gewählt, das dem Design der One UI entspricht, mit Karten, die horizontal verlaufen und nicht mehr vertikal, wie es in der Vergangenheit der Fall war.

Wenn Bixby in Aktion tritt, nimmt es nicht mehr den gesamten Bildschirm ein, sondern nur ⅓ des Displays, so dass ein großer Teil des Bildschirms und seiner Inhalte sichtbar bleibt. Das Gleiche gilt für die Konversationsanzeige: nicht mehr ein aufdringliches Symbol, sondern ein pulsierender Balken, viel kleiner und diskreter. Es ist wahrscheinlich eine kluge Entscheidung, wenn man bedenkt, dass Google vor einem Jahr eine ähnliche Entscheidung für seinen eigenen Assistenten getroffen hat.


Bixby, wann kommt das Update

Obwohl es noch keine offiziellen Gerüchte über die Veröffentlichung der neuen Version von Bixby gibt, glauben viele, dass es zusammen mit dem Update von Samsung DeX kommen könnte, der Funktion, die es erlaubt, einige der Spitzengeräte in echte Computer zu verwandeln, dank der kombinierten Verwendung von Monitor, Tastatur und Maus. Auf diese Weise könnte Bixby seine Fähigkeiten erweitern und zu einem vollwertigen Assistenten werden.

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