Das südkoreanische Unternehmen Samsung ist ein großer Verfechter der Dual-SIM-Technologie. Schon seit Jahren bringt Samsung entsprechende Modelle auf den Markt. Zuletzt brachte das Unternehmen sein Flaggschiffmodell, die S-Klasse, auf den Markt. Es ist manchmal unklar, welches Modell in welcher Form erhältlich ist. Samsung-Smartphones können zwei SIM-Karten aufnehmen. Diese Funktion ist besonders praktisch, wenn Sie zwei Nummern haben (z. B. für die Arbeit oder privat). Wir haben 54 verschiedene Dual-SIM-Handys von Samsung getestet.
Hier sind Stärken und Schwächen:
Woran erkenne ich Dual-SIM-Handys von Samsung?
Der Namenszusatz "DuoS" reicht aus, um ein Dual-SIM-Smartphone von Samsung zu erkennen. Dieser Namenszusatz wurde jedoch immer häufiger entfernt. Sie können die Geräte anhand der "2" am Ende der Modellnummer identifizieren, die mit "GT" eingeführt wurde. Diese Informationen sind nur selten auf den Websites der Händler oder Hersteller zu finden. Oft müssen Sie die Verpackung untersuchen.
Samsung bietet Smartphones mit DSFA?
Zwei Sende- und ein Empfangsmodul sind erforderlich, damit ein Mobiltelefon zwei gleichzeitige Anrufe empfangen kann. So können Sie mit einer Person telefonieren, während Sie auf einer anderen Leitung erreichbar bleiben. Außerdem können Sie zwischen den Anrufen wechseln. Diese Technologie wird als Dual-SIM Full Active oder DSFA bezeichnet. Samsung verwendet diese Technologie nicht, wie alle anderen Hersteller auch. Das hat konstruktionsbedingte Gründe, die mit den verwendeten Chipsätzen zu tun haben.
Samsung verwendet DSDS (d. h. Dual-SIM Dual-Standby. Sie können weiterhin beide Nummern erreichen, aber Sie können während eines laufenden Gesprächs keinen zweiten Anruf entgegennehmen. Das Umschalten zwischen Anrufen ist nicht möglich. Sie müssen einen Anruf beenden und dann den verpassten Anrufer anrufen. Samsung nennt Dual-SIM "always on", aber das ist eine Menüfunktion, die eine permanente Rufumleitung auf eine andere Karte ermöglicht. Dies ist vergleichbar mit DSFA. Je nach Mobilfunktarif können jedoch zusätzliche Gebühren anfallen und Sie können jeweils nur eine Leitung nutzen. Die zweite Leitung wird einfach umgeleitet.
Fairerweise muss man jedoch anmerken, dass die anderen Hersteller dies nicht anders handhaben. Derzeit gibt es nur zwei bis drei DSFA-Geräte auf dem Markt. Sie stammen alle von kleineren Unternehmen wie Asus. Die anderen Geräte verwenden DSDS und alle bieten ähnliche Anrufweiterleitungsoptionen für diejenigen, die unter beiden Nummern erreichbar, aber nicht unbedingt aktiv sein wollen.
Was sind die Ergebnisse der Tests von Samsungs Dual-SIM-Geräten?
Testmagazine machen oft Fehler: Das Galaxy S8+, das meistverkaufte Modell, gab es nicht in einer Dual-SIM-Version. Lediglich die Dual-SIM-Versionen Galaxy S9 und Galaxy S9+ wurden veröffentlicht.
Dieser Trend zur universellen Dual-SIM-Unterstützung ist möglicherweise nur vorübergehend. Es ist jedoch möglich, dass dies ein Trend ist. Am Ende gewinnen alle. Dual-SIM-Kunden, die den zweiten Steckplatz nicht benötigen, sind beim Kauf eines Dual-SIM-Geräts nicht im Nachteil. Deshalb bieten immer mehr Samsung-Geräte einen zweiten SIM-Slot an. Diese Modelle werden von den Testpersonen besonders empfohlen, weil sie über einen Dual-SIM-Steckplatz und nicht über einen Hybrid verfügen. Die Geräte können auch eine Speicherkarte aufnehmen.
Das ist eine hervorragende Eigenschaft, denn Hybrid-Slots, bei denen der Nutzer wählen kann, ob er eine zweite SIM-Karte oder eine Speicherkarte einlegen möchte, werden immer beliebter. Samsung ist eines der wenigen Unternehmen, die in diesem Bereich maximale Flexibilität garantieren können. Aber Achtung! Testmagazine haben Samsung dafür kritisiert, dass sie diese Möglichkeit bei ihren Topmodellen nicht gewähren. Die Speichererweiterung ist nicht mehr möglich.
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